Christine hat uns eine Homepage gemacht, danke!

www.i-dreamt-of-my-death-last-night.de

I DREAMT OF MY DEATH LAST NIGHT ist ein Elektro-Goth-Metal Projekt von Christine Schuler und Ralph Moore. Uns gibt es seit 2006, am Anfang waren unsere Studiomöglichkeiten sehr begrenzt und der Sound grottenschlecht, jetzt trauen wir uns zunehmend in die Öffentlichkeit. Livespielen geht ja leider nicht weil wir nur zu zweit bzw. zu dritt sind und das auch bleiben wollen.

Ich (ralph) bin beruflich sehr oft in echter alter Schwerindustrie unterwegs, ich mag die Leute die dort arbeiten und bin fasziniert von den Maschinen, Kupol- und Hochöfen. Die gigantische Geräuschkulisse industrieller Arbeit fließt stark in meine Musik ein glaube ich. Früher war ich ein absoluter Verfechter des Gitarre, Bass, Schlagzeug-Purismus, seit einiger Zeit finde ich jedoch Gefallen daran mit Elektrosounds zu experimentieren (vor allem seit mir meine Frau gezeigt hat, wo auf dem Klavier welche Töne zu finden sind). Der Elektrosound stellt in meiner Musik einen Gegenpart zu den 'humanen' analogen Tönen der herkömmlichen Instrumente dar.
Die Bässe und Gitarren die ihr auf den Aufnahmen hört habe ich selbst gebaut, das heißt, ich habe die Bretter ausgesucht, gehobelt, verleimt, die Hälse geschnitzt und alles zusammengebaut. Ich liebe die Dinger wie meine Babys. Das ist der andere Part in der Musik.

Sobald ein Song komponiert und arrangiert ist, bringe ich ihn der Chris vorbei. Christines Texte beschäftigen sich sehr stark mit dem Bösen in der Welt, mit dem was Menschen aus Fanatismus, Intoleranz, Gier und Wahnsinn anderen Lebewesen antun. So ändert sich manchmal komplett die Intention eines Songs.
Wir sind nicht von Gewalt, Terror und Inhumanität fasziniert, im Gegenteil: wir glauben an Liebe, Freundschaft, Integrität und letzlich an gute Witze die alles erträglicher machen.

Wenn alles soweit fertig ist spielt unser Freund und Bruder ziggy d. die Drums auf dem Keyboard oder, wenn die Nummer richtig schnell ist, auf Pats ein und schickt mir das Zeug als MIDI-Datei. Ich rücke dann die eine oder andere Note gerade und schmeiß ein VST in den Slot. Der Junge ist also nicht für den Sound verantwortlich sondern nur für die Noten.

Dann streite ich mich wochenlang mit der Chris über den Sound (wir sind beide volle Amateure) und manchmal wird was fertig.

Wir freuen uns hier mit Kollegen zu diskutieren und viele gute Songs zu hören.

Hier möchte ich mich mal bei meinem Freund und Bruder Animal von Savagetroop bedanken, von dir habe ich echt viel darüber gelernt wie ein Drumkit funktioniert.