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MyOwnMusic
Sascha, Christoph, Stefan, Alex
Deutschland Düsseldorf

Lass mal hören!

Gridlock
Es war Herbst im Jahre 2000 in einem kleinen Städtchen namens Mettmann. Wie schon so oft begab sich ein kleiner Junge zu der Wohnung eines guten Freundes. Wie schon so oft, trafen sie sich, hörten Musik und vegetierten so langsam vor sich hin. Doch an diesem Tag sollte das scheinbar zwecklose, zeitvergeudende und banale Abgammeln seinen Sinn bekommen. Denn kurz zuvor erhielt der unscheinbare, nette und zuvorkommende Christoph Böhm seine erste E-Gitarre. Und von da an ging es bergab. Es war eine Fender Stratocaster. Mexican. Weiß. Und ein Marshall JCM 800. Die Glut des Feuers dieser Errungenschaft und die langsam aufkeimende Zuneigung zu Musik, die von Saiten getragen wurde,rief eine Art Schockreaktion in dem ebenfalls unbescholtenen und damals noch 15-Jährigen Sascha Joseph hervor. Wie in Trance hörte er sich selbst sagen: "Böhme? Wie wärs mit Musik?" - Ein Zögern und einige fragende Blicke später ertönte eine Antwort in dem kleinen Raum in der Kantstraße.


Und von da an waren die Zeiten vorbei, an denen Sascha Joseph immerzu versuchte, die Elektroeisenbahn von Christoph Böhm mutwillig zum Entgleisen zu bringen. Von da an war Christoph Böhm nicht mehr der nette Junge von nebenan, bei dem sich die Nachbarn noch nie wegen zu hoher Lautstärke beschweren mussten. Von da an wurden Prioritäten gesetzt. Bzw. der Gain. Mit der Zeit entstanden erste Schreibversuche, die in Dingen endeten, von denen wir heute nichts mehr wissen wollen. Ehrlich. Das ist nicht von uns, damit haben wir nichts zu tun. Echt. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch eine Band, die nur eine halbe war, denn sie bestand nur aus einer Stimme und einer Gitarre und die Namensfindung gestaltete sich schwierig. Kennt übrigens jemand den Film mit David Hasselhoff? Ist David Hasselhoff nicht cool?

Soviel dazu. Christoph und Sascha führten ihre Kompositionen erstmals in einem kleinen Kreis vor, an Sascha's 16. Geburtstag. Das Geschenk seiner Eltern war eine Akustikklampfe. Und somit war die Rhythmusgitarre von Gridlock geboren. In der Folgezeit tat sich nicht sehr viel im Leben der zwei Gridlocks. Ausser zahlreichen Frauengeschichten natürlich. Wie konnt ich nur. Dann im Sommer 2001 entdeckte ein gewisser Stefan Kensche seine Liebe zur Musik. Und was lag näher als einen guten Freund für den E-Bass auszunutzen. Also fehlte nur noch ein Schlagzeuger, um Gridlock eine volle Band zu nennen. Das war der Zeitpunkt, an dem sich Alex Basten zu Wort meldete. Und mit ihm wurde nicht nur ein Knüppler gefunden, sondern auch direkt ein Proberaum. Und zwar in Alex' Keller. Und da Sascha, die Pfeife, ja noch keinen Verstärker hatte, konnte er sich den von Alex' Vater borgen. Das ging 1 1/2 Jahre gut. Zusammen wuchsen und gediehen sie. Bis diese Weiterentwicklung in (Zitat) "unerträglicher Lautstärke" endete. Das Klischee "Die Nachbarn beschweren sich" wurde eingehalten und wenige Zeit später war Gridlock ohne Domizil. Als letzten Ausweg schloß man einen Deal mit der Schule: Im Gegenzug für eine musikalische Untermalung bei diversen Veranstaltungen, stellte die Schule den Vieren ihre Aula als Proberaum. Und mittlerweile hat auch jeder ein halbwegs anständiges Equipment und alle lechzen nach Auftritten.

Im Mai 2004 hatte man dann endlich eine finale Form in die geistlichen Ergüsse gebracht und man entschied sich für eine Aufnahme im Studio der ebenfalls in Mettmann ansässigen Band „Mohawk“, mit der man schon einige Auftritte bestritten hatte. In diesen fünf Tagen enstand die EP "Stunned’, die sich als Stil-Mix aus Alternative- und Hardrock definieren lässt. Inzwischen sind zahlreiche neue Tracks hinzugekommen.


Diskografie


01.
4:27 Min
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Hörzeit 75:55:11 Stunden angehört    Klicks 9255 mal angehört


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