„Wie lange müssen wir kreisen und was kommt dann...“, heißt es in einem Song von Grafstrøm . Musikalisch kreisen Oliver Stanislowski und Jan Robel schon eine ganze Weile. Seit 2008 werkeln sie nun gemeinsam an ihrem Sound, der die Zuhörerschaft vor allem zum Tanzen & Feiern einladen will.
Dem namensgebenden Eiskunstläufer Gillis Grafström aus den 20er Jahren sagte man auf alle Fälle schon mal ein besonderes Gespür für Musik nach . Grafstrøm wollen keine Roboter sein und sich von niemandem programmieren lassen. Viel lieber bestimmen sie selbst das Programm mit ihren elektronisch – punkig – poppigen, aber auch indielastigen Stücken. Textlich dreht Jan Robel gelungene Pirouetten zwischen subjektiver Weltanschauung, scharfer Gesellschaftskritik und dadaistischen Wortattitüden. Stellt die Antennen auf Empfang und lasst Euch bewegen, von einer Band die bewegt und entdeckt werden will.