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gallmucke
Nein, der Name steht nicht mehr zur Debatte. Zwei EPs, zwei Alben und mehr als 100 Auftritte mit Leuten wie Silbermond, Donots, Dog Eat Dog, Revolverheld, Anajo, Klee und TempEau hat diese Wortkreation gehalten. Damit muss man eben leben. Reden wir mal über Musik.

Indie- und Punkrock, Metal, Jazz und klassische Musik gehören zu den privaten Vorlieben der vier Norddeutschen Musiker. Das alles in einem Topf sollte ursprünglich mal „nur“ Spaß machen. Mittlerweile macht es auch ziemlich vielen anderen Leuten Spaß. Seit 2003 entsprangen dem Chaotentrupp aus Rotenburg, Bremen, Hannover und Husum rund 30 Lieder, die auf den EPs „Kickt besser als“, „Kickt NOCH besser als“ sowie den Alben „Ist doch schön hier“ und zuletzt „Die Leute reden schon“ unters Volk gebracht wurden. Sind erstgenannte Eigenproduktionen mittlerweile vergriffen, gelang Gallmucke mit den Alben aus den Jahren 2005 und 2007 der große Wurf. Beide erschienen jüngst auf dem Kieler Indie-Label Coast Rock Records im Vertrieb von New Music Distribution, was zur Folge hat, dass auch in Italien mit deutschsprachiger Musik namens „Britney“, „…und George Clooney spielt dann dich“ oder „Die Peanuts sind gegessen“ gehandelt wird.

Schön für die Tonträger, auch gut für die Band, die es weiterhin vorzieht, Bühnen in ganz Deutschland fachgerecht zu zerlegen. Vor allem der Ruf einer sympathischen, Schweiß treibenden, chaotischen und spontanen Bühnenshow eilt den Muckern voraus. Geplant ist nämlich herzlich wenig bei den zahlreichen Konzerten, passieren tut umso mehr. Die bunte Mischung der persönlichen Stile zu eingängigen Melodien, brettharten Gitarrenwänden und ironisch- lyrischen Halbsensationen treibt Pogopunks, Tanzmäuse und verträumte Alt-68er gleichermaßen auf die Tanzfläche. Und so soll es doch eigentlich sein, oder? Auf den Namen mal geschissen!


…und das schreiben die anderen…
„Musikalisch und stilistisch spielen Gallmucke in der gleichen Liga wie Sportfreunde Stiller, Juli oder Silbermond. Ein entscheidender Unterschied besteht jedoch: Gallmucke können besser singen als die Sportfreunde…“
(Venue Music zu Die Leute reden schon)

„Die neueste deutsche Welle lebt von dicken Produktionen und charttauglichem Songwri¬ting – für Gallmucke kein Problem. auf einem großen Label könnten sie sicher in der selben Liga wie Juli und Co. spielen. [...] ein ausgereiftes deutsches Pop-Album.“
(Prinz zu Ist doch schön hier)

„Ein Typ fällt hin und hat danach Schiss vor einer Wundinfektion, das ist einfach nur bizarr und das auf einem ordentlichen Energie-Level.“
(Oi!Vision zu Es tut noch immer etwas weh)

„Sommer ist nicht nur der Titel, der Farin Urlaub vielleicht noch gar nicht eingefallen ist, sondern auch das entsprechende musikalische Gegenstück. Wir trinken uns die Sonne ins Gehirn, heißt es, und genau so klingt es auch. In der düsteren Jahreszeit also bereits der Sommerhit. Funktioniert.“
(ROW-People.de zu Sommer)

“The worst part is that this song will still manage to embed itself into your unwilling brain.”
(Deutschmusikland.com zu Ich nahm dich)


Diskografie


01.
3:16 Min
02.
Spul!
Deutschrock - Mai 2005
3:17 Min
Aufrufe 9863 mal aufgerufen
Hörzeit 60:16:47 Stunden angehört    Klicks 12406 mal angehört


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