Elfenblut...

...in Ihren Adern,
zieht sie weg von jedem Ort

Elfenblut...

...in Ihren Adern
ruft sie immer weiter fort.


Kaum gelandet, kaum gestrandet
fühlt sie sich schon eingesperrt.
Und der Ruf der weiten Welten
schon an Ihren Haaren zerrt.


Ihr Herz es wandert ruhelos
kein Halt scheint Ihr gegeben
ein Schimmer in der Ferne bloß
und dem strebt sie entgegen


Elfenblut...

...in IhrenAdern
zieht sie weg von jedem Ort

Elfenblut...

...in Ihren Adern
ruft sie immer weiter fort


Nie wird sie lange mal geleitet
von einem Menschen der ihr Nah
genau das ist es was sie meidest
egal was dabei auch geschah


Kein Tropfen Menschenblut in ihren Adern
Ihr Blick er zeigt sich kalt und leer
ach Elfe, flieg es ist zu spät
denn Liebe fühlst du nun nicht mehr.


Elfenblut...

...in IhrenAdern
zieht sie weg von jedem Ort

Elfenblut...

...in Ihren Adern
ruft sie immer weiter fort




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Dämonen
I.
Wie ein Hund auf blut'ger Spur
Wittern wir der Seele Qual
Und was an Schmerz dir widerfuhr
Ist für uns ein Festtagsmahl
Welches Leid hast du gesehn?
Flüst're es in uns're Ohren
Und es wird dir besser gehn
Oder du bist ganz verloren
Sag, wie tief sind deine Narben?
Tief genug, uns zu erfreuen?
Lass uns genüßlich daran laben
Und du wirst es nicht bereuen.
II.
Unter euch tobt eine Schlacht
Und ihr nehmt sie nicht mal wahr
Zwischen uns'res Volkes Macht
Und des Lichtes Engelsschar
Nun, wir sind nicht die Guten hier
Sind verschlagen und gerissen
Doch gut und böse kennt nur ihr
Unsereins kennt nur das Wissen
Und überschätzt die Engel nicht
Sind auch nur Menschen, so wie wir
Und Engelsschmerz ist Leibgericht
Für manche uns'res Volkes hier.
III.
Wir sind verborgen, unter euch
Nicht in der Hölle, wohlgemerkt
Keiner, der das Feuer bräucht'
Bei all dem Schmerz, den ihr verbergt
Keine Hörner, keine Stacheln
Uns're Haut nicht fahl, nicht rot
Denn wenn wir über euch wachen
So ist's im Leben, nicht im Tod
Du willst wissen, was wir sind?
Wir sind Luzifers Legionen
Sind wissend, in des Wortes Sinn
Sind ganz einfach nur Dämonen.


Copyright by Felfe


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der warme regen fällt
zerschlägt alle sorgen
leuchtende kinderaugen
bestärken dich, dass es aufwärts geht

es war nicht immer so
war oft mutlos,gefangen im eigenem schmerz
doch ich stehe immernoch
mein kampf hat sich doch gelohnt

der geruch von frischem rasen
spendet dir ein stück zufriedenheit
herzhaftes kinderlachen
bestärkt dich,dass es aufwärts geht

es war nicht immer so
war oft mutlos,gefangen im eigenem schmerz
doch ich stehe immernoch
mein kampf hat sich doch gelohnt


sanfte kinderhände
wischen meine tränen weg
die unendliche liebe in ihren herzen
bestärkt mich, dass es richtig ist,
so ......
wie es ist....





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WAS BLEIBT IST DIE HOFFNUNG

Verlassen von allen guten Freunden
Von allen guten Geistern sowieso
Eine Flucht in die Besinnungslosigkeit
Eine Flucht ins Nirgendwo
Ein Vorhang, der sich langsam schließt
Soll es das etwa schon gewesen sein?
Am Ende des Weges steh ich allein

Habe gewartet und geblutet
Eine unglückliche Suche ohne Ziel
Depressionen der Einsamkeit
Depressionen mit im Spiel
Dunkle Wolken ziehen auf
War da nicht noch etwas mehr?
Trotz allem fällt mir der Abschied schwer

Und was bleibt ist die Hoffnung
Dass vorbei geht was weh tut
Und morgen alles besser wird
Damit dieses Leben nicht an Sinn verliert

copyright by Felfe


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Entgangenes Glück?

Rollte er auch an Dir vorbei
der Ball der Zeit
gefüllt mit Glück und Trauer, Luft zum Atemholen
den Du nicht auffangen konntest - wolltest?

Hast Du ihn aufgefangen
den Ball der Freude und Bürde
oder ist er Dir wieder entglitten
weil Du seine Last nicht mehr tragen konntest - wolltest?

Ist sie nun eingekehrt, die Zufriedenheit
das kleine Glück, das Du Dir immer ersehnt
und ohne Traurigkeit nach nicht Erreichtem
was Deine Sinne immer so beflügelte?

copyright by Felfe
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Für Marco


Wenn ich zurückdenke an jene Zeiten
Und an die Träume, die wir einst hatten
Dann werde ich glücklich sein
Denn es war ein Segen für mich
Dass du in mein Leben getreten bist
Wenn ich auf jene Tage zurückschaue
Werde ich dabei dein Gesicht sehen
Du warst wirklich für mich da

(geb. : 23.02.1974 - gest. : 11.04.2009 )


copyright by Felfe











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Wo Herzen berühren

Wo das Schicksal die Wege kreuzt,
das Leben sich dem Wunder beugt.

Wo Lavastrom durch die Adern schießt,
der Seelenhauch durch den Körper fließt.

Wo der Regenbogen zart die Stürme teilt,
das Auge tief in der Ewigkeit verweilt.

Wo Engelsgesang durch Höllen reiten,
zwei Menschen über Wolken schreiten.

Wo Melancholie sich am Strande wälzen,
unverhüllte Leiber ineinander schmelzen.

Wo Feuerbrunst gegen Springflut rebelliert,
haben die Sinne das Bewusstsein kontrolliert.

Wo Phantasie im Sternenzelt verglüht,
da hat die Unendlichkeit sie entführt
und zwei Herzen haben sich berührt.


copyright by Felfe


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Die Seele

Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel geht es,
und wieder nieder zur Erde muss es,
ewig wechselnd.

Strömt von der hohen steilen Felswand der reine Strahl,
dann stäubt er lieblich in wolkenwellen zum glatten Fels
und leicht empfangen wallt er verschleiernd,
leisrauschend zur Tiefe nieder.

Im flachen Bette schleicht er das Wiesental hin
und im glatten See weiden ihr Antliz alle Gestirne.

Wind ist der welle lieblicher buhler;
Wind mischt vom Grund aus schäumende wogen.

Seele des Menschen,
wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen ,
wie gleichst du dem Wind!
Goethe´s Gesang der geister über dem Wasser ....


copyright by Felfe


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Worauf ich verzichten kann


Auf gelebtes Chaos,
eine Schar von Mitbewerbern,
Versprechen ohne Zahl –
gleich Krediten ohne Deckung.

.

Auf Wirrwarr
und auf Butlerdienste,
auf ungestillte Gier nach Geld –
der Mammon brennt im Herzen kalt.

.

Auf geile Schwüre,
wildes Keuchen,
ohne Ende – ohne Grund
und leere Worte, deren Keim aus Eiskristallen wächst.

.

Auf verbog’nes Leben,
auf Wünsche, die den weit’ren Wusch gebären
und Hitze für Sekundendauer nur

.

kann ich verzichten

.

JEDERZEIT.



copyright by Felfe


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Kinderseele

Kalte kleine Augen
Mit Tränen benetzt
Blutrot unterlaufen
Mit Entsetzen gespickt
Zerissene Kleider
Nass besudelt
Striemen am Körper
Mit Flecken übersäht
Haare verwuschelt
Büschel gerissen
Narben hinterlasen
Nicht nur am Laib
Die Schmerzen
Nicht alle heilen
Niemals vergessen werden
Hat sich ein gebrannt
auf immer und ewig
Zerschundene Kinderseele


15.10.2008
copyright by Flattermaus


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Mein Plädoyer an die Welt

Ich erheb meine Stimme für alle, die unterdrückt sind.
Ich kämpf auch für die, die depressiv und verrückt sind.
Ich kämpf für die Rechte von Lesben und Schwulen.
Und ich plädiere für gewaltfreie Schulen.

Ich erheb meine Stimme für die Kranken und Alten.
Ich red immer weiter, werd meinen Mund niemals halten.
Ich schreib ein Gedicht für verschiedene Religionen,
werde mit meinem Kampf nicht mal einen verschonen.

Ich kämpf für die Rechte aller Länder und Rassen,
für jedes Geschlecht, alle Alter und Klassen.
Ich erheb meine Stimme für die Klugen und Dummen,
für die Blinden und Tauben und auch für die Stummen.

Solang ich die Menschen um mich rum ignorant find,
werd ich darum bitten, dass sie mehr tolerant sind.
Noch immer wird hier offen diskriminiert.
Ich bin überrascht, dass das noch immer passiert.

Doch solange die Leute um mich rum weiter schweigen,
solang werd` ich offen meine Zähne euch zeigen.
Was auch immer passiert, es schert euch `nen Dreck.
Bevor ihr euch einmischt, schaut ihr lieber schnell weg.

Und was höre ich heute, es kommt an den Tag:
Die Amis, sie foltern Menschen schwer im Irak.
Soldaten misshandelt, gequält und geschändet.
Ich frag mich ganz ehrlich, wo so etwas endet.

Ich denk drüber nach, frag mich „Sind die ganz dicht?“
Schauen die sich im Spiegel denn noch selbst ins Gesicht?
Wie kann man denn Menschen nur so degradieren?
Hier kann niemand gewinnen, aber jeder verlieren.

Erst Auge um Auge und dann Zahn um Zahn.
Ihr könnt nicht klar denken mehr in eurem Wahn.
Da fallen mir Bilder ein vom Dritten Reich.
Die Methoden sind anders, doch die Ziele sind gleich.

Mit Tränen im Auge halt ich mein Plädoyer.
Warum denn tut ihr euch gegenseitig so weh?
Müsst ihr denn die Menschen, die ihr nicht kennt, hassen?
Da wär doch viel besser: Leben und leben lassen.


03.03.2008


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.............................Eine Blume vergeht, ohne Pflege...........................
...........................Der Regen fällt nicht, ohne Wolken..........................
.........................Die Liebe Gedeiht nicht in Einsmakeit.........................
...........................Und Kälte geht nicht, ohne Wärme...........................



copyright by Flattermaus
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.........................................mathon i naeg............................................






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Trauer
Augkristall wird neu geboren,
hat sich im Rinnsal bald verloren,
perlt über sanften Hügel fort.
Lauter ruft als jedes Wort,
als sie am Boden dann zerspringt,
so leise, doch so lebhaft klingt,
die Träne....


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