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ephemeroL

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ephemeroL wurde Ende 2003 von Maxim Engl (Gitarre, Electronics), Roger Eckhardt (Bass, Electronics) und Peter Prochir (Drums, Electronics) gegründet.

Der musikalische Schwerpunkt von ephemeroL ist zwar aufgrund der Instrumentierung stark gitarrenlastig, aber wir verfolgen die Absicht, Erfahrungen der Bandmitglieder in minimalistischer elektronischer Musik, freier Improvisation und früher Industrialmusik einfließen zu lassen.

Alle Musiker blicken auf langjährige Erfahrungen in verschiedenen Formationen und Musikgenres zurück. Um einige zu nennen:
Peter Prochir spielte Anfang der 80er Jahre gemeinsam mit Heiner Goebbels und Alfred Harth bei der Free Improv/Punk/Avantgarde Band Cassiber und gründete Ende der 80er Jahre das bis heute existierende Industrialprojekt Sielwolf. Maxim Engl spielte in den 80ern bei den Janitors of Lunacy, die Industrialmusik mit 60er Elementen kombinierten und live bis zu fünfstündige Free/ Noise/ Improv- Konzerthappenings offerierten.

Eine bildhafte Referenz, die verdeutlichen könnte, auf welche Qualität von Stimmungsbild wir abzielen, ist etwa Gus van Sandts Film „Gerry“, der seine Tiefgründigkeit aus seinen Aus- und Unterlassungen bezieht.

Unsere Live Präsentation kann aufgrund der verschiedenen Einflüsse und Lautstärke/ Energiestufen unterschiedlich ausfallen, von Free Improv Kammerstücken, über Endlosdrones und purem Geräusch, hin zu festgelegt Eingängigem. Die Musik kann von Konzert zu Konzert, aber auch innerhalb einzelner Auftritte stark variieren.

Es gibt auch immer wieder die Bereitschaft zu musikalischen Kooperationen. So z.B. im Jahr 2004, wo ephemeroL im Rahmen eines groß angelegten mehrtägigen indischen Festes im Festsaal der Frankfurter Universität gemeinsam mit Musikern aus indischer Tradition über deren Musik sowie über eigenes Material improvisierten, oder im Jahr 2005, als Peter Prochir bei mehreren Live Sessions mit Ex- Can Sänger Damo Suzuki spielte.

Neben all dem geben wir natürlich auch konventionelle Konzerte oder treten im Rahmen von Festivals auf.

Es geht uns mit ephemeroL darum, verschiedenen Einflüssen Raum zu geben und in keinem bestimmten Genre endgültig und ausschließlich zu operieren. Überlängen durch Repetition und eingefrorene Akkorde haben dieselbe Berechtigung und denselben Wert wie freies Material oder konventioneller strukturierte Stücke.


Album: ephemeroL


ephemeroL

Album ( 2006)
www.kin-et.de
6 Tracks:

prototype ears
nine days rain
melatonin
zero hole
tidal waves
ephemeroL
01.
Zero Hole
Psychedelic - April 2009
13:38 Min
Aufrufe 7535 mal aufgerufen
Hörzeit 115:33:20 Stunden angehört    Klicks 8142 mal angehört


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