Die Musik von Curklin kann man mit ruhigem Gewissen, als eine breitgefecherte Reise durch die entlegensten und durchtriebensten Kapitel der Rockmusik bezeichnen.
Die Band hat es sich zum Ziel gesetzt, sich nicht in einem bestimmten Genre oder Scene festzufahren, sondern experimentiert mit den verschiedensten Soundelementen, mit denen sie versucht, ihrem tristen Großstadtalltag zu entkommen und durch ihre bissigen, teilweise sarkastisch wirkenden Texte ihre täglichen Erfahrungen und Eindrücke wieder zu reflektieren. so wundert es nicht das sich psychedelisch anmutende Klänge, über eingängige Melodien mit brachialen Gitarren und treibenden Rhythmen treffen. Der Gesang prägt sich sofort ein, ob es die markante erste Stimme ist, oder die Backround-Vocals. Kurz gesagt die Musik von uns ist im ganzen ein Original!!!

Besetzung:

Sascha Walendy - Vocals/Guitar

Florian Schreibmaier - Synthies,Organ,Vocals

Peter Pietrucha - Bass/Vocals

Christoph Wewer - Drums

Sascha wurde irgendwann 1978 geboren und konnte schon zu frühen Zeiten seine Finger nicht von Tasten - und Saiteninstrumenten lassen. Mit zarten 15 war er der Chef der "SHOES", eine unentdeckte um 30 Jahre zu spät gekommene Beat-Band.(Bigger than Jesus). Irgendwanntraf er Peter, der Ihm mit seinen Bässen den Arsch aufriß. Als die Wunde verheilt war gründeten sie die Band Curklin.


Peter wurde an einem 13ten irgendwann in den wilden Siebzigern geboren. Da er sich bei der Vergabe der Instrumente im Musikunterricht leicht verspätete, hatte er nur noch die Wahl zwischen Triangel und E-Bass. Er entschied sich für den Bass. Tja irgendwie hat's mit der Zeit gefallen. (Aber unter uns, im Triangelspiel macht ihm so schnell keiner was vor)

Christoph erblickte die Welt zur einer musikalisch entgleisten Zeit - in den 80ern. Was sich Gott sei Dank nicht auf seine weitere musikalische Entwicklung auswirkte. Die Flucht hinter die Knüppelbude war seine einzige Chance sich in die 90er zu retten. (Und jetzt ist schon 2000!)

Last aber sicherlich nicht least..............Florian
Wann und wo er geboren wurde kann man nicht sagen, irgendwo in den Alpen. Mit 8 Jahren spezialisierte er sich auf Alpenhorn-Mundstück-Entrostung und entdeckte dabei seine Vorliebe für experimentelle Sounds und akustische Täuschungen. Trotz seiner harten Arbeit, als Alpenhorn-Mundstück-Entroster, blieb genug Zeit um der Band "Man Made Desert" seine ausdrucksvolle Stimme zu leihen. (Manfred macht Nachtisch)