Band-Biografie
Im Jahr 2000 gründeten die Brüder Christoph und Martin die Band Black Tequila. Das Debüt “Sightseeing Of A Soul“ zog bereits die Aufmerksamkeit des Radiosenders Fritz auf sich. Jahrelange Live-Erfahrung und sich ständig erweiternde Einflüsse schufen einen Sound, dem die Band mit dem Demo “Epicore“ ein beachtliches Denkmal setzte.
Die erste LP “Straight Away“, veröffentlicht 2005, festigte den professionellen Ruf der Band. Der Überraschungshit “Rack Ones Brain“ war auf einem nationalen Sampler vertreten und stürmte die Hörercharts des österreichischen Senders KultFM.
2007 wurde Black Tequila für die Komposition des Live-Soundtracks zum Theaterstück “Feuerherz“ engagiert. Mehreren Dutzend ausverkauften Aufführungen am Theater Neue Bühne in Senftenberg folgten deutschlandweite Gastspiele, das gesamte Projekt erntete viel Lob von Kritikern. Aus dem Theaterstück entstand das gleichnamige Album “Feuerherz“.
2008 tourte Black Tequila quer durch Europa, vor allem durch Serbien und Mazedonien.
2009 fanden die Aufnahmen zum aktuellen Demo sowie ein Besetzungswechsel am Schlagzeug statt.
2010 standen dann auch wieder viele Konzerte auf dem Plan. Unter anderem führte es die Band zu ihrer ersten Englandtour. Außerdem begann die Band mit den Aufnahmen zum neuen Album.
Im Februar 2012 wurde „Anthill Anthology, dass 4. Album der Band, veröffentlicht! Doch auch darauf wollte sich die Band nicht allzu lange ausruhen. Nach einem kurzen TV-Abenteuer 2012 stürzte sich Black Tequila wieder ins Songwriting und plant nun bereits das nächste Album das 2015 erscheinen soll!

Anthill Anthology Kritik

„Anthill Anthology“ – So heißt das mittlerweile vierte Studioalbum der Dresdner Epicore-Combo BLACK TEQUILA. Auf den 15 Titeln der neuen Scheibe lotet die Band um die Brüder Christoph und Martin Kühn weiter die Möglichkeiten der Mixtur aus knackigen Gitarrenriffs und sphärischen Synthesizern aus. Unterlegt wird das Ganze in bester Epicore-Tradition mit E-Violinsounds von klassisch bis experimentell.
Alle Titel vereint das satte Klangfundament, mit dem die Band bereits in ihren vorigen Veröffentlichungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Den geneigten Fan und Hörer erwarten – ganz BT-üblich – grandiose Hooklines zum Mitgrölen, poppige Songstrukturen, gespritzt mit einer guten Dosis an Klanginnovationen.
„Scherbeln und schwelgen, säuseln und schreien, filigrane Figuren und ruppige Riffs – die Dresdner Band Black Tequila bringt das alles in einem Song von gut sechs Minuten unter. Und: Es sitzt alles, nichts wackelt. Dabei setzen sie ganz auf die Wirkung des Epicore. Das Ergebnis klingt ausgesprochen melodisch, hat stets einen harten Kern, um den herum variantenreich verschlungene Schnörkel gezogen werden. Auf diesem Ameisenhügel ist jetzt jedenfalls Headbangen angesagt.“
(Sächsische Zeitung)