Bernhard Eder zwingt zum Zuhören, durch liebevolle, detailgenaue Arrangements, durch seinen introvertierten Gesang, der gleichzeitig keine Distanz zulässt, sondern, ganz im Gegenteil, Nähe, Intimität erzeugt. Er treibt dem Hörer Tränen in die Augen, nimmt ihn aber auch tröstend in den Arm, verlässt ihn mit einem Gefühl der Zufriedenheit – und vor allem mit der Überzeugung, dass es auch 40 Jahre nach den Beatles noch Musiker gibt, die schlicht perfekte Popsongs schreiben können. [roteraupe.de]


Eders Musik hat einen Stich ins Surreale bekommen, sie glänzt etwas mehr, sicher auch aufgrund des öfters an Maximilian Hecker erinnernden Gesangs. Noch ist Eder ein kleines Stück davon entfernt, ein neuer Popstar des Folk zu werden, doch scheint ein solches Ziel greifbar nah.
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