Musik ist mehr als Tonarten, Taktzeichen oder Notenlinien und erst Recht mehr als nur eine Aneinanderreihung unterschiedlicher Töne - Musik ist lebendig! Nach diesem Grundsatz bahnen sich Skabrot, bestehend aus Felix Hohmann (Voc), Tobias Wulsdorf (Bs), Mathias Kaiser (Git), Marius Kollmann (Drums), Christoph Glotzbach (Pos), Pia Sauer (Sax) und Lukas Witzel (Trp), ihren ganz eigenen Weg über die Bühnen des Landes. Genregrenzen spielen hierbei eine genauso untergeordnete Rolle wie Alter, Geschlecht oder Lieblingsessen. Den Blick immer über den Tellerrand gerichtet vermischen die sieben Musiker alles, was ihnen unter die Instrumente kommt: Ska, Swing, Punk, Balkan-Pop und Blasmusik. Hauptsache es macht Spaß. Und dieser wird mit voller Hingabe bei jeder Gelegenheit zelebriert, egal ob auf Club-Gigs wie im KUZ Kreuz oder der Alten Piesel, einem Spontankonzert gegen den Aufmarsch junger Rechtsradikaler in Hünfeld, auf den Festivalbühnen des Rock am Berg Festivals und des Propsteifestivals oder sogar als Vorband zu The Busters auf dem Fürstlichen Gartenfest Fulda. Denn überall da, wo Menschen bereit sind den Ernst des Lebens an der Garderobe abzugeben und stattdessen ihr inneres Kind ans Ruder zu lassen, ist Skabrot zu Hause. Durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen musikalischen Charaktere entstehen Songs, die so bunt ind wie die Menschen, die sie geschrieben haben. Gedanken über Liebe, Gerechtigkeit oder Selbstfindung werden zu melodiösen und eingängigen Texten, die in Kombination mit den Instrumentalpassagen zum Tanzen aber auch zum Nachdenken anregen sollen. So ist die Musik von Skabrot lebendig, Ausdruck einer unersetzbaren Spielfreude, die am liebsten mit dem Publikum geteilt wird.