Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website
MyOwnMusic

R. K. E.

R. K. E.

Blog

R. K. E. am 25.11.11 um 17:27

Tips zum Mischen (öffentlicher Auszug - www.mastering-online.com)

Bearbeitung der Einzelinstrumente

Kick Drum: Standard Frequenzen: 60 Hz – 90Hz anheben, ca. 250 Hz absenken, 3 Khz bis 5 KHz anheben. Komprimieren Ratio 4:1. Darauf achten dass beim Komprimieren der Subbass nicht wieder verloren geht!

Snare Drum: Standard Frequenzen 1 KHz – 8 KHz anheben. Komprimieren Ratio 4:1 vorsichtig, da alle umliegenden nicht gewollten Sounds mit verstärkt werden.

HiHat: Standard Frequenzen 5 KHz -10 KHz anheben, Lo Cut rein ab ca. 500 Hz

Toms: je nach Größe ähnlich wie Kick Drum

Overhead: ähnlich wie HiHat Komprimieren Ratio 4:1
kleiner elektronischer Hall Raum kann sinnvoll sein z.B. Plate (wichtig ohne Predelay), vorsichtig mit der HiHat dabei. Gate Reverb auf der Snare Drum gibt den klassischen Phil Collins Snare Sound
Ich halte ich nicht viel vom Gaten der einzelnen Drum - Sounds, da sich bei jedem Öffnen eines Gates der Gesamtsounds des Drumkits ändert.

Bei den meisten Drum Samples sind diese oder ähnlich Bearbeitungen schon vorgenommen worden, so dass eine Bearbeitung nicht mehr notwendig ist.

Bass: Standard Frequenzen: 60 Hz – 90Hz, darauf achten, dass es keine Überlagerungen mit der Kick Drum gibt, also andere Frequenzen anheben. Komprimieren Ratio 3:1. Darauf achten dass dabei der Subbass nicht wieder verloren geht! Wenn's richtig Rocken soll, leicht anzerren.

Gitarren: Standard Frequenzen Grundfrequenz ca. 200Hz Obertöne 2-3 KHz ,Komprimieren Ratio 3:1 und doppeln !

Chorstimmen: wichtig Komprimieren Ratio 4:1, doppel eventuell ca. 3 KHz -8 KHz anheben, auf "Es" und "T" Laute dabei achten,

Lead Gesang: wichtig Komprimieren Ratio 4:1 mindestens 8-12 dB, De-Ess'n vor allem weibliche Stimmen . Mein Tipp : kleines Delay nicht laut ca. 250-450 msec. je nach Tempo des Stückes z.B. links ¼ Delay rechts 1/8 Delay , gibt dem Gesang schöne Tiefe. Bei Rock-Stimmen ganz bisschen anzerren. Das verstärkt die Obertöne.

Synthesizer - Sounds sind oft schon unbearbeitet sehr gut. Wichtig ist, dass sie nicht wichtige Frequenzen anderer Instrumente abdecken. (z.B. Stimme oder Baß).Das kann man einfach vermeiden, idem man den Sound im Panorama nach außen bringt, z.B. durch einen Stereo Effekt.

Loops und Samples: Hier ist die Wahl des richtigen Sounds oft das wichtigste und zeitraubenste


Account melden