Workshop: Tontechnik-Praxis Live und im Studio, Teil 2
Im zweiten Teil unseres Tontechnik-Praxisworkshops soll es um das Monitoring für die Künstler gehen. Nur ein Musiker, der sich gut hört und wohlfühlt, kann eine optimale Performance liefern – das Thema ist also für das klangliche Gesamtergebnis sowohl live als auch im Studio nicht zu unterschätzen.
Von Igl Schönwitz
Die Anforderungen an das Monitoring sind so unterschiedlich wie die verfügbaren Lösungen: Einfache Setups kommen mit einem oder zwei Aux-Wegen an einem Kleinmischpult aus, große Liveshows arbeiten mit dezidierten Monitorpulten mit bis zu 32 und mehr Ausspielwegen. Während im Studio praktisch immer mit Kopfhörern gearbeitet wird, sind im Livebereich Monitorboxen noch immer weit verbreitet – allerdings ist auch hier das sogenannte In-Ear-Monitoring auf dem Vormarsch.