Wenn sich vermeintlich untalentierte Menschen auf eine Bühne stellen, hat das in der Regel 2 mögliche Gründe:

Nr.1: Man kann von dort besser die wohlproportionierten sekundären
Geschlechtsmerkmale der anwesenden Grazien auskundschaften.

oder Nr. 2: Es ist verdammt nochmal Punkrock!

Auf Pyramit trifft beides zu.

Unter dem Motto „Anlauf statt Gleitgel“ schreddert sich der hochmotivierte Emder Powerchord-Pöbel durch die totgesagte Punkwelt Ostfrieslands und verteilt mit einem gönnerhaften Lächeln moralische Backpfeifen.
Neben gesellschaftskritischen Parolen in feinster Punk-Manier und einer guten Dosis Selbstironie geben sie aber auch sanfte Töne von sich und teilen ihr Innerstes mit dem Zuhörer.
Mit der Mentalität "Wir sind alle auch nur Menschen" verfolgen sie das Ziel, die soziale Ader in jedem Einzelnen zu stärken, um gemeinsam eine gute Zeit zu haben.


Als die Band Ende 2012 in einem sinnfreien Zustand feierlich ihre Gründung beschließt, ist schnell klar: Es geht um nicht weniger als die Weltherrschaft!
Und so beginnen die vier Jungs, die ersten Stufen des steinigen Weges zum Olymp zu erklimmen…

Instrumente und Technik müssen her. Alles, was irgendwie der Tonerzeugung dient, wird zusammen gescharrt und man versucht sich mit den Fremdkörpern anzufreunden.
Die ersten Sessions finden auf engstem Raum in einer WG-Küche im 4.Stock statt, bis sich endlich ein Proberaum findet, der auch genug Platz für ein Schlagzeug bietet.

Als sich Drummer und Mitbegründer Tom aber nach einiger Zeit für einen anderen Weg entscheidet, schrumpft die Formation zunächst und wird dann vom jungen, aber sehr talentierten Markus wieder vervollständigt.

In neuer Konstellation erfährt die Truppe schließlich ihre Live-Entjungferung im Zuge des Plattsounds-Contest 2013 und leckt Blut.
Seither folgen sie dem Pfad der Unermüdlichkeit hinweg durch Kabelchaos, Spannungsspitzen und Körperverschleiß; alles für den einen Moment.

In diesem Sinne: Kommt vorbei und macht euch frei!