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MarieJelena am 25.11.09 um 17:24AnGsT!
AngstMein Herz es schlägt ohn Unterlass,
es ist die Liebe und auch der Hass,
ich kann es und ich werde es leben,
doch wohin soll mein Willen streben?
Ich weiß, was gemeint,
ich weiß, was geträumt,
der Realität in Augeschein genommen,
scheint doch alles wie im Flug zerronnen.
Und doch passiert es,
genauso wie gesehn und verstanden,
völlig selbstverständlich scheint es zu sein,
doch birgt der nächste Morgen mehr,
als warmen, lichten Sonnenschein.
Es war gewollt, es war bewusst,
was geschieht, selbst der Kuss.
Doch weitere Schritte sind unbekannt,
der Weg scheint lang und es fühlt sich an wie verannt.
Zu schnell ist man gelaufen,
zu schnell war es dunkel um einen,
man mochte die Schwärze,
doch es bedurfte einer Kerze.
Um zu beleuchten was dort passiert,
um gewahr zu werden was gerade ist,
um Gefühle nicht einfach blühen zu lassen,
auf brachem(besetzten) Boden der dort ist.
Keine Schande wird es sein,
keine böse Erinnerung,
doch stehen letztendlich doch die Menschen dort,
ohne wirkliche Einigung.
Das Gefühl ist ungebunden,
frei von Zweifel und Gedanken,
es existiert und seiner Willen
und nicht geteilt durch jedwege Schranken.
Ein Herz will leben und geachtet sein,
ein Intellekt die frische Luft des Verstehens spüren,
doch will die Realität
die beiden Dinge nicht zu ihrer Bestimmung führen.
So sag ich, kämpfe junger Geist,
scheue keiner Feinde Angesicht,
denn im Höhepunkt dieser Schlacht,
wirst du stehen vor deinem eigenem Gericht.
Was Realität und was Fiktion,
ist nicht länger Angelegenheit der Determination,
sondern deines Willens freier Entscheid,
für dich und die Gelegenheit.


