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Jomisee

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Jomisee am 05.05.19 um 16:41

THE AMESBURY ARCHER

Die Soundtrack-Version von "Stonehenge Avenue" wurde heute am 5. Mai 2019 neu betitelt und leicht verändert. Hier geht es nun um den Bogenschützen von Amesbury und leitet ein zusätzliches zweites Soundtrack-Album ein. Dieses wird "STONEHENGE - MORE STORIES" heißen. So bleiben die Geschichten des ersten Album "STONEHENGE" zusammenhängend. Da man bestimmt noch öfter vom Kurs abkommen wird und das passierte auch beim neuen Track der in Arbeit ist. Der dann auch unter "STONEHENGE - MORE STORIES" zu finden sein wird.

THE AMESBURY ARCHER

DIESER RITT NACH STONEHENGE DES "BOGENSCHÜTZEN VON AMESBURY" KÖNNTE WOHL EIN SEHR LANGER UND BESCHWERLICHER, SOWIE EIN SEHR SCHMERZHAFTER GEWESEN SEIN. WENN MAN BEDENKT WO DIESER EIGENTLICH HERKAM UND WAS DIESER KÖRPERLICH GELITTEN HABEN MUSS!

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DER BOGENSCHÜTZE VOM AMESBURY

Man entdeckte zufällig bei Bauarbeiten in Amesbury einen kleinen Friedhof aus der römischen Zeit. An einer Stelle entdeckte man jedoch zwei weitere Gräber, deren Grabbeigaben auf eine etwa 2500 Jahre ältere Bestattung hinwiesen. Einer von den zweien war später der sogenannte Bogenschütze von Amesbury.

Seine Bestattung stammt aus der Zeit von etwa 2380 bis 2290 vor Christus und somit aus der Epoche, in der Stonehenge entstand. Der Mann der bei seinem Tod etwa 35 bis 45 Jahre alt gewesen sein soll stammte aus der Alpenregion (Schweiz, Österreich oder Süddeutschland), wie die Analysen seines Zahnschmelzes ergeben haben. Bei einer weiteren Untersuchung des Skeletts wurde festgestellt, dass der Mann gehbehindert war und eine schwere Verletzung am linken Knie hatte. Dieses Knie war zertrümmert und seine Kniescheibe fehlte und der Knochen wies entzündliche Stellen auf. Außerdem hatte er einen schmerzhaften Kieferabszess.

Die Leiche wurde mit ungewöhnlich vielen und reichen Grabbeigaben bestattet. Bisher wurde kein bronzezeitliches Grab mit so vielen Beigaben (mehr als hundert) entdeckt. Das sind zehnmal so viele, wie üblicherweise in solchen Gräbern gefunden wurden. Daher wurde der Tote in den englischen Medien zunächst als „König von Stonehenge“ bezeichnet.Bei den Grabbeigaben handelte es sich u. a. um mehrere Pfeilspitzen und zwei steinerne Armschutzplatten.
Aufgrund dieser Beigaben wurde er der Bogenschütze von Amesbury genannt.

Weiterhin waren dem Verstorbenen Kupfermesser beigegeben. Von diesen qualitativ guten und geschmiedeten Messern, die damals sehr selten waren, lagen gleich drei dem Leichnam bei. Die Kupfermesser stammen aus Spanien und Frankreich.Zusätzlich lagen in dem Grab ein Paar Goldohrringe und goldene Haarspangen. Gold war damals sehr selten und kostbar. Diese Schmuckstücke sind die ältesten Goldgegenstände, die bisher in Großbritannien gefunden wurden. In reich verzierten Tonkrügen wurde dem Verstorbenen Nahrung mit auf den Weg gegeben.

[Textquelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Amesbury_Archer]

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