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über HALLE-NEUSTADT
Im Juli 1964 wurde der Grundstein gelegt für die erste "Chemiearbeiterstadt" der Welt. Auf der grünen Wiese, am Stadtrand von Halle, im Schnittpunkt zwischen Leuna, Buna, Bitterfeld entstand die größte Plattenbausiedlung der DDR: Halle-Neustadt, kurz "Ha-Neu". Bis Ende der 80er Jahre stieg die Einwohnerzahl von 12.600 im Jahr 1968 auf fast 100.000. Die Neustadt wurde zum größten Stadtteil von Halle. Damals wurden die Betonklötze gefeiert als "Leuchttürme des Sozialismus", heute wird ihr Abriss geplant.Oder ist Ha-Neu nur auf dem Weg von der jüngsten Stadt der DDR zum Ghetto der ewig Gestrigen?
"Neustadt braucht dringend kreative Impulse, und seien sie noch so klein."
Wenn man viele kreative Impulse bündelt, kann man damit eine ganze Menge retten.
"Neustadt braucht kein Gemeindezentrum"
"sondern radikale Visionen"
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Im Juli 1964 wurde der Grundstein gelegt für die erste "Chemiearbeiterstadt" der Welt. Auf der grünen Wiese, am Stadtrand von Halle, im Schnittpunkt zwischen Leuna, Buna, Bitterfeld entstand die größte Plattenbausiedlung der DDR: Halle-Neustadt, kurz "Ha-Neu". Bis Ende der 80er Jahre stieg die Einwohnerzahl von 12.600 im Jahr 1968 auf fast 100.000. Die Neustadt wurde zum größten Stadtteil von Halle. Damals wurden die Betonklötze gefeiert als "Leuchttürme des Sozialismus", heute wird ihr Abriss geplant.Oder ist Ha-Neu nur auf dem Weg von der jüngsten Stadt der DDR zum Ghetto der ewig Gestrigen?
"Neustadt braucht dringend kreative Impulse, und seien sie noch so klein."
Wenn man viele kreative Impulse bündelt, kann man damit eine ganze Menge retten.
"Neustadt braucht kein Gemeindezentrum"
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