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THE EYE
Oktober 2019
THE EYE  (Ehemaliger MOM-Reviewer)
befriedigend  
Idee: 
Arrangement: 
Handwerk: 
Mix/Master: 
Hitpotential: 
Kommentar: 
Eine Titelbeschreibung hätte meine Frage nach Crisis I bestimmt beantwortet. Wer sich für das Liedgut also interessiert, der muss sich leider selbst bemühen, um Hintergrundwissen in Erfahrung zu bringen.

Nur ein fiktiver Name, hinter dem eine Geschichte steht, oder geht es hier um das gleichnamige Game? Das will aber so recht alles nicht passen, da das Cover-Bild eine keltische Sprache spricht.

Wie auch immer,
das Intro verspricht schon mal Spannung, die Percussion gut harmonieren, das leichte Piano-Spiel erweckt Neugier, der ab 01:28 einsetzende Sequenzer tut sein übriges. 01:32 BD-Einsatz.... etwas zu fett.

Der Synth. im Hintergrund ab 01:42 ist Spannung pur und die Ohren erwarten jetzt genau in dieses Feeling abzustürzen. Es sollen nur Sekunden vergehen und das musikalische Erlebnis ist Geschichte, die Bilder im Kopf wie ein Kartenhaus zusammen fallen, das Drehbuch schlagartig geändert wird.

Den einen oder anderen mögen solche "Combis" gefallen, wiederum ein bestimmter Kreis dieses Arrangement für "zwei Nummern" verwenden würde.

Der etwas schwarz angehauchte Teil hat Potential, will sich dem etwas abgedrifteten Synthesizer-Spiel aber nicht so recht hingeben. Die Idee dahinter ist als solches ja nicht schlecht, will aber nicht so recht passen, diese "Gemeinschaft" das in der ersten Minute einstehende Bild im Kopf zerreißt.

Wer an diese Stelle gelangt, der fragt sich natürlich, was diesen Umstand geschuldet ist. Auch bei diesem Track vernimmt man eine leichte Übersteuerung.