Haste da Flanger auf die Stimme gelegt oder ist das die Apnoe? Jedenfalls sind Drums (wenn auch wieder mit ruckigen Breaks) und Vox (klasse Chörigkeit diesmal!) ziemlich laut geraten, während die Begleitung ein wenig sehr dezent wirkt. Das authentische J.O. - Gitarrensolo beherbergt auch mal einen falschen Ton, der aber im Gesamtkunstwerk seinen Platz findet. Gegen Ende wirkt das Stück auf mich allerdings etwas "zusammengesetzt", also im Sinne von etwas inhomogen, was die Instrumenteauswahl betrifft. Da kommen Sounds ins Spiel, die die ganze Zeit vorher nicht zu hören waren, und spielen Solo. Der Track als solcher ist gut, könnte aber noch ein bischen Schliff vertragen. Vorbildlich aber die vollständige Auflistung des verwendeten Equipments, auch wenn ich detaillierte Angaben über die Effekteinstellungen und Programmparameter der einzelnen Rechner und des VG88 vermisse. Mich wundert es eh, daß Du noch dieses antike Teil benutzt und noch nicht auf den VG99 setzt. Das ist doch ein "Muss" .... also, ab zu Cream Music! :-)
Viele Grüße
Achim
Viele Grüße
Achim
Toller, atmospherischer Song, sehr balladesk und düster wirkend, mit wunderschönem Synthi/Akoustik-Mix. Der eingängige 60s Refrain läßt die Sonne wieder durchkommen... ein Song voller reizvoller Gegensätze. Ich persönlich hätte die Toms filtermäßig nur etwas schlanker gestaltet (wegen des soften Hintergrunds), doch gefällt mir der Fokus auf Gitarren und Synth-Soli andererseits sehr gut. Eine Fülle an Improvisationen - man merkt, dass Du aus der progressiven Ecke kommst - und tolle Vocal-Präsenz, mit geschmackvollem Effekt drauf. Spannendes, gutes Stück Musik!
Ein Britpop, der aus der Art schlägt und deshalb umso reizvoller wirkt. Die Stimme gefällt mir sehr; und auch die dezente Effektierung trägt das ihre dazu bei, daß man dem Gesang gerne lauscht. Herrlich die Gitarren! Hier ist alles aufgeboten, was Rang und Namen hat. Ein handwerklich und musikalisch tadelloses Stück. Hut ab!
5 Sterne + DL
5 Sterne + DL