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Wolfsblut

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Wolfsblut am 16.02.11 um 11:32

Wellenkind

Wellenkind

Freies wildes schönes Kind,
tanzend gleitest du dahin.
von Wellen getragen,
in sanftem Wind.

Ach, was mag ich sein wie Du,
fänd in weitem Meer die Seele Ruh.

Freies wildes schönes Kind,
dein Antlitz
mir das Herz berührt.

Ach, was mag ich sein wie Du,
müsste nicht fragen wohin und woher.

Freies wildes schönes Kind,
dein Singen
in meine Seele dringt.

Ach, was mag ich sein wie Du,
würd fliegen in sanfter Leichtigkeit.

Freies wildes schönes Kind,
sag mir, wie ich deine Freiheit find.

Mein Blick ruht auf dir und deinem Tanz,
doch trübt sich grad des Meeres Glanz.
Die Bucht des Meeres färbt sich rot,
Menschkreatur legt aus den Tod.

Freies wildes schönes Kind,
ein Speer dir deine Freiheit nimmt.
Der blutende Leib mit dem Tode ringt,
kein Gesang der Leichtigkeit mehr zu mir dringt.

Tränen lassen erblinden mir den Blick.
Warum nur, freies, wildes, schönes Kind?
Warum kamst du nicht aufs offene Meer zurück?

Ein leises Singen aus dem Meere zu mir dringt,
... Sie wollte zu ihrer Mutter hin.
Ihre Freiheit ward ihr schon genommen,
als die Boote in die Bucht gekommen.
Ihr letztes Lied sie ihrer Mutter sang,
als der Mutter Ruf der Qual begann.

Copyright by S.E.Ry alias Waldgeist
16.02.2011


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