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Wolfsblut

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Wolfsblut am 02.02.11 um 18:15

Mutter meines Seins

Mutter meines Seins

Es tut so weh, mein Schrei erstickt.
Es schmerzt das Augenlicht,
wir haben nicht nach vorn geblickt.
dachten in unserer Blindheit nicht nach,
was dir ach Mutter unseres Seins
das Herz zerbricht.

Verzeih mir Mutter meines Seins,
verzeih die Wunden die nicht heilen.
Verzeih mir Mutter , ich bitte dich,
hör mich ein letztes mal noch an.

Meine Hand berührt so sanft das letzte Blatt,
einst decktest du mich wärmend zu.
Aus schwarzen Tränen nun besteht der Regen.
Wie gern würd ich nur einmal noch,
kristallene Tropfen des Morgentau,
auf einer wundervollen Blüte erleben.

Verzeih mir Mutter meines Seins,
verzeih die Wunden die nicht heilen.
Verzeih mir Mutter , ich bitte dich,
hör mich ein letztes mal noch an.

Wo sind die Blumen,
die einst deine Schönheit zierten?
Wo sind die Ouellen,
die plätschernd sich in Bächen führten?
Wie gern würd ich mein Antlitz,
nur einmal noch gen Himmel heben,
doch meine Torheit nahm dir das Leben.

Verzeih mir Mutter meines Seins,
verzeih die Wunden die nicht heilen.
Verzeih mir Mutter , ich bitte dich,
hör mich ein letztes mal noch an.

Du Mutter, schickst uns den Atem deiner Stürme,
reißende Flut, befreit dich von unseren Sünden.
Du Mutter, brichst Mauern und Türme,
zerstörende Wut lässt Unheil verkünden.
Glühende Lava aus deines Innerem Herzen,
zeigt uns deiner Wunden Schmerzen.
Der Boden unter unseren Füssen bricht,
es ist zu spät wenn wir erkennen die Zeichen nicht.

Verzeih mir Mutter unseres Seins, verzeih was wir dir angetan.
Flehend sink ich auf Dir nieder, verzeih und hilf uns zu erkennen,
ohne dich, ach Mutter Natur,
bin ich doch nur eine Kreatur im Überlebenswahn.
Copyright by S.E.Ry alias waldgeist


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