Wolfsblut

Die Welt in deinen Augen

Die Welt in deinen Augen

Und der Abend neigte sich zur Nacht.
Ein liebevoller Kuss auf die sanfte Stirn,
sie lächelt sanft ihrem Kind zu ,
hat es zu Bett gebracht.
Das Kind es findet keine Ruh,
was ist mit dir fragt sie ihren Schatz,
erzähl es mir , ich hör dir zu.

Ach Mama, das Kind zu ihr spricht,
ach Mama, ich versteh die Menschen nicht.

Warum Mama, sind so viele traurig und allein?
Sie könnten doch fröhlich und glücklich sein.
Warum Mama, sind sie oft so böse und streiten sich?
Sie haben doch auch ein Herz,
und könnten sich lieb umarmen wie du mich.
Sie sagen die Welt sei vergiftet , ich hab es in den Nachrichten gehört.
Sie sagen das der Mensch die Natur aus Habgier zerstört.
Warum Mama, gibt es bei den Menschen Arm und Reich,
sag Mama, sind wir Menschen nicht alle gleich.
Sie sagten heut in der Schule das es Rassismus gibt.
Warum Mama, wenn doch Gott alle Menschen gleichsam liebt.
Sag mir Mama, ist die Welt wirklich nicht schön ?

Ach Mama, das Kind zu ihr spricht,
ach Mama, ich versteh die Menschen nicht.

Und ganz fest nimmt sie ihr blindes Kind in den Arm,
wiegt es in den Schlaf und hält es warm.
Mit einer Träne im Gesicht, sieht sie wie der Mond
den Himmel bricht.
Das Herz ihr schwer, als sie leise spricht;
Mein Kind ich weiß es ist nicht zu verstehen,
viele Menschen fänden mehr Ruhe und Frieden,
könnten sie die Welt mit ,,deinen Augen und Herzen,, sehn.
Copyright by S.E.Rymsa
30.10.2012