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Maré am 21.03.07 um 10:031.Eintrag Gedanken über Maré
„Natürlich ist es nicht leicht immer wieder erklären zu müssen, was die Musik ausmacht, die man vertritt, vorallem dann nicht, wenn man ein „Stilfreies“ Projekt anghört.Leidenschaft und Emotionen eine größere Bedeutung haben als die Erklärbarkeit und kommerzielle Ausbeute“, so oder so ähnlich erklärt sich Maré und auch ich meine eigene Lebensgeschichte damit, welche damit verbunden ist.
Jetzt könnte man meinen, ich, Trijamedes, wäre Maré, aber dies stimmt nicht. Ich war der Mastermind und Gründer des Projektes im Dezember 1996 in einem kleinen Ort in der Nähe von Münster.
Es entstand aus der Not heraus, dass ich keine Chance hatte als Behinderter meine eigene Musik zu machen und mich als Fremder in dem Ort mich irgendwie anzuschließen. Aus einer eher ganz persönlichen Sache wurde ein Projekt, welche vielleicht keinen Bekanntheitsgrad eines DSDS Teilnehmers hat, aber dafür eine intensive Verbreitung Deutschland weit.
Die Anfänge waren bescheiden, mit den Samplern Programmen und einem eher kleinem bescheidenen Midikeyboard ging es los, alles andere war schlichtweg zu teuer und die Technik unerschwinglich, auch nicht ausgereift.
Midi und Wave waren die ersten Begleiter in den Jahren 1996 bis 1999 und auch mit dem Eintritt von Darktow3r im Mai 98 sollte sich dies nicht sofort ändern. Rebirth und Orion kamen im Frühjahr 1999/Winter 2000 und auf einmal klappte es unsere Alben wurden hörbar.
Das erste ernstzunehmende Album „Reunion“ 1998/99 erschien noch auf Kassette und es fehlt mir schwer dies anzuhören, weil ich es fast schon als phonetischer Müll betrachte, allerdings erkennt man hier eine Entwicklung von „Reunion“ bis „Lifesign 3 –Lost Signal“
Spötter werden jetzt sagen, naja, das aktuelle Album ist auch noch gewöhnungsbedürftig, aber das sind alle Alben von uns und wie alle andere auch, ist eben die stilmäßige Unbestimmtheit und dazu gehört auch, das nicht jedem alles gefallen muss.
Wenn ich sagen welche Lieder mir gefallen, dann wären es „Undiscovery Lands“, „Sunrise After The Storm“ und „Lost Signal“. Warum, weil ich denke, dass diese Tracks sehr innovativ sind und ich mich gerne daran erinner wie diese zu stande gekommen sind.


