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indo301

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indo301 am 09.07.07 um 03:27

Freebeats wirklich FREE?

Die AGBs sind auf allen seriöseren Portalen gleich, aber es wird auf den meisten Portalen kaum bis gar nicht auf Copyrights geachtet.. Hier ist es anders, denn wir informieren uns laufend über die Rechtssituation und wollen erst gar nicht in die Lage kommen, uns (außer-)gerichtlich mit Papierkram oder gar Geldforderungen auseinandersetzen zu müssen. Und deshalb können wir nur auf euer Verständnis hoffen!


Es hat sich unter den Beatproducern bzw. in der Hip Hop Kultur die Ansicht breit gemacht, durchs Samplen würde man Fremdes zu seinem Eigentum machen können. Nur wenn es um die eigenen Beats (oder gar Texte) geht, denkt man plötzlich nicht mehr so.. Es gibt auch No bis Low Budget Producer, die die Gesetze oberflächlich kennen und glauben, durch Pitchen oder mit nur wenigen Sekunden langen Snippets wäre alles ok. All das sind leider Märchen und zu viele richten sich danach!

Privat kann man machen, was man will, aber im Internet ist es schon eine Veröffentlichung und somit potentiell gefährlich. Richtig gute Beatproducer kommen ohne Sample(-tapeten) aus. Kanye West z.B. macht zwar Hits, aber gut ist er damit eigentlich nicht. Wenigstens kann er sämtliche Lizenzen selbst bzw. über sein Label bezahlen.

Besonders für ambitionierte Hip Hopper, die mehr aus ihrem Hobby machen wollen, ist es wichtig, auf wirklich saubere Beats zu achten. Da gibt es z.B. einen inzwischen populären Hamburger DJ, der Jahre später jede Menge Gebühren für seine alten Mixtapes an die GEMA bezahlen musste. Da ist es finanziell gesünder, weitsichtig zu handeln.


Wie erkennt man nun problematische Beats?

Meist klingen sie sehr professionell.. vielleicht zu professionell? Man kann sich z.B. näher über den Beatproducer informieren (Alter, Equipment, Repertoire etc.) oder auf Vocals (oftmals gepitcht), komplexen Samples (Musik, Film, Videogames etc.) achten.

Wir achten nicht unbedingt auf jede Milisekunde, solange kein besonderer Wiedererkennungswert vorliegt, aber jeder muss sein eigenes Risiko und deren Konsequenzen in Kauf nehmen, wenn man doch mal (ungewollt) erwischt wird.


<span class=redtext>Mehr Infos zu dem Thema findet Ihr auch in der <a href="faq.php">FAQ</a> oder im <a href="f_main.php">Forum</a>.</span>

indo301
indo301 September 2007
Ich habe mich bei anderen Portalen erkundigt, wo die Freebeats alle bezogen werden. Die haben natürlich die selben Punkte in Ihren AGBs stehen. Nur haben diese noch weniger Zeit, eure Musik auf AGB-Verstöße zu überprüfen und handeln höchstens, wenn irgendwer die Tracks meldet.

Bei einer Stichprobe habe ich Beatproducer gefunden, die jede Menge Samplebeats anbieten. Diese enthalten alle geschütztes Material, weshalb diese Freebeats in Wirklichkeit illegal sind. Teilweise hat er seine Beats sogar nach den Samplequellen benannt und von Eigenarbeit kann man da kaum sprechen, wenn sie höchstens Drums zur Melodie setzen.

Illegale Freebeats sind genau so verbreitet wie Trojaner, Würmer und Co. Der Unterschied ist nur, dass sie wenigstens nicht euren PCs schaden..

indo301
indo301 September 2007
User-Feedback bzgl. Remixen und Samplen:

Ich habe soeben eine Mail von der GEMA bekommen in der steht, dass ich zunächst die <span class=redtext>(1)</span> Plattenfirma fragen müsste und dann auch noch den <span class=redtext>(2)</span> Komponisten selbst. Dann erst kann ich mich an die <span class=redtext>(3)</span> GEMA wenden und die erhebt dann je nachdem wie hoch die Anzahl der Downloads etc. ist <span class=redtext>Gebühren</span>. Das ist mir viiiiiel zu stressig :-)

...

Danke trotzdem nochmal für die Bemühungen seitens MyOwnMusic!!! Seit echt ein super Admin-Team, das muss man sagen. Ihr hättet den Track ja auch einfach kommentarlos löschen können, <span class=redtext>so wie es auf vielen anderen Musikportalen der Fall ist...</span>



So sieht das aus.. Manche Leute wollen mir weis machen, dass der Beatproducer ihrer Wahl Gebühren an die GEMA bezahlt und dann trotzdem seine Beats umsonst anbietet.. So sieht das sicher nicht aus! :p

indo301
indo301 September 2007
Wert der Kreativität

http://www.musikpaedagogik-online.de/journal/mub/spe....15261.html

Der Wert von Kreativität muss unserer Gesellschaft neu bewusst werden“, erklärt Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. „Wir haben deswegen im vergangenen Jahr eine Kampagne gestartet, die auf den Wert der Kreativität aufmerksam macht. Ein Teilprojekt der Kampagne ist ein Themenheft, das gemeinsam von der GEMA, den Phonoverbänden und dem Verlag Schott Musik International herausgegeben wird.“

Das Heft richtet sich an Lehrer der Sekundarstufen I und II, die im Unterricht das Thema „musikalische Kreativität und Urheberrecht“ auf originelle Weise behandeln wollen. Neben Informationen über das Urheberrecht und die Wertschöpfungskette von Musik enthält das Themenheft vor allem die Konzeption mehrerer Unterrichtseinheiten:


PDF-Dateien zum Gratis-Download

• Musik lebt von den Kreativen (522 KB)
• Bevor die CD im Laden steht (226 KB)
• Was darf ich kopieren? (209 KB)
• Musiknutzung an Schulen (350 KB)
• Die Prinzen: Alles nur geklaut (375 KB)
• Von der Idee bis zur CD (259 KB)
• Aus Alt mach Neu – Kompositionsprinzipien im HipHop/Breakbeats, Scratching, Beat-Box/Ein eigenes Rap-Playback (666 KB)
• Vom Freestyle zum eigenen Text (616 KB)
• Rapmusik mit klassischen Themen (494 KB)
...

indo301
indo301 September 2007
Ich hatte mal einen Song wegen eines Famebeats (aber oftmals auch Samplebeats) gelöscht. Daraufhin antwortete der Artist und hatte meine Maßnahme nicht kapiert, weil es sich doch nachweislich um einen "Freebeat" von rappers.in handle..

Hallo!? Jedes Vorschulkind kann sich da anmelden und sonst welchen Sputz rauf laden. Wenn du so argumentierst, um deine Mitverantwortung wie einen schwarzen Peter wegzugeben, dann sollte dein Motto lauten:

"ICH HABE DIE SCHEISSE NICHT GEBAUT, ICH ESSE SIE NUR"

Guten Appetit..

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