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SoundMystery am 19.04.25 um 11:01VST vs. echte Instrumente: Unterschiede und Bearbeitung in der DAW
**VST vs. echte Instrumente: Unterschiede und Bearbeitung in der DAW** UPDATE: 20.04.25Der Unterschied in der Bearbeitung eines VST-Instruments und eines echten (aufgenommenen) Instruments in einer DAW liegt vor allem in der Art der Klangquelle und den Bearbeitungswerkzeugen:
**1. Klangquelle und Aufnahme:**
- **VST-Instrument:** Der Klang wird digital erzeugt, oft via MIDI-Noten gesteuert. Kein Mikrofon notwendig. Die Tonhöhe, Dynamik und Artikulation werden direkt im MIDI-Editor editiert.
- **Echtes Instrument:** Der Klang wird über ein Mikrofon oder Line-In aufgenommen. Die Aufnahme enthält Raumklang, Nebengeräusche und ist weniger flexibel als MIDI.
**2. Bearbeitungsmethoden:**
- **VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor zur Kontrolle von Tonhöhe, Anschlagstärke (Velocity), Modulation.
- Automation von Parametern direkt im Instrument (z. B. Filter, Hüllenkurven).
- Effektbearbeitung wie bei Audio (EQ, Reverb, Delay usw.).
- **Echte Instrumente:**
- Audiobearbeitung: Schneiden, Fades, Time-Stretching, Pitch Correction.
- Rauschunterdrückung, Gate, Kompressor, Limiter.
- Mikrofonposition und Raumakustik spielen eine große Rolle.
**3. Benötigte Hilfsmittel in der DAW:**
- **Für VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor
- Automationsspuren
- VST-Effekte (Insert- und Send-Effekte)
- ggf. Modulations-Matrix oder interne Syntheseparameter
- **Für echte Instrumente:**
- Audioeditor/Wellenformansicht
- EQ, Kompressor, Reverb, Delay (klassische Effekte)
- Plugins für Korrekturen (z. B. De-Esser, Noise Reduction)
- ggf. Melodyne oder Auto-Tune für Tonhöhenkorrektur
VST vs. Hardware: Präzision, Steuerbarkeit und Rückgängigkeit im Vergleich
VST-Instrumente gelten im digitalen Musikproduktions-Alltag oft als besonders komfortabel und präzise steuerbar.
Innerhalb einer DAW lassen sich alle Parameter direkt mit der Maus oder über Automation bearbeiten, speichern, rückgängig machen und jederzeit wiederherstellen – das macht sie besonders zugänglich und workflowfreundlich.
Technisch betrachtet nutzen viele VSTs zur Fernsteuerung das klassische MIDI-CC-Protokoll, das eine Auflösung von 128 Werten (0–127) pro Parameter bietet. Für viele musikalische Anwendungen reicht diese Genauigkeit völlig aus – insbesondere bei typischen Lautstärke-, Filter- oder Modulationsbewegungen. In modernen DAWs lassen sich diese Automationen grafisch darstellen, exakt timen und beliebig anpassen oder zurücknehmen.
Hardware-Synthesizer – insbesondere hochwertige Workstations oder modulare Systeme – gehen jedoch oft einen Schritt weiter.
Sie unterstützen neben den klassischen MIDI-CCs auch sogenannte System-Exclusive-Nachrichten (SysEx). Diese ermöglichen eine viel feinere Steuerung, da sie nicht auf 128 Werte begrenzt sind und komplexe Steuerinformationen übertragen können – z. B. komplette Klangzustände, Spezialfunktionen oder hochauflösende Parameteränderungen.
Während SysEx in puncto technischer Präzision klar im Vorteil ist, bringt es auch zusätzliche Komplexität mit sich: Die Einrichtung, Verwaltung und Abspeicherung von SysEx-Daten erfordert meist tieferes Verständnis und sorgfältigeres Handling – etwa über MIDI-Dumps oder Sysex-Editoren.
Ein weiterer Punkt ist die Rückgängigkeit im Workflow:
In einer DAW können VST-Automationen jederzeit editiert oder zurückgenommen werden. Bei externen Hardware-Synths ist das nur möglich, wenn auch alle eingehenden MIDI-Daten (inkl. SysEx) simultan mit aufgezeichnet wurden – was nicht in jeder Umgebung automatisch geschieht.
SoundMystery April 2025
Ich habe gerade, über Chat GPT mir das erklären lassen, Midi Systemexklusiv Nachrichten (sysex) zur Steuerung, hier aus nicht so so recherchiert muss ich dir jetzt, The Eye, recht geben, ich hatte es nur auf die Lautstärke bezogen, was aber damit nichts zu tun hat. Ich werde das korrigieren. Danke für den Hinweis.
SoundMystery April 2025
„Ich glaube, wir haben ein bisschen aneinander vorbeigeredet.
Ich meinte ein reines Audiosignal, also z. B. eine WAV-Datei oder Mikrofonaufnahme – ohne, dass beim Spielen MIDI-Daten aufgezeichnet wurden.
In so einem Fall enthält die Datei natürlich keine MIDI-Informationen (wie Noten, Pedal oder Controllerbewegungen).
Du hast aber ein anderes Szenario beschrieben, nämlich eines, bei dem MIDI während des Spielens miterfasst wird – z. B. wenn man ein MIDI-Keyboard oder einen Synth per MIDI-Verbindung nutzt und die DAW gleichzeitig Audio und MIDI aufnimmt.
Das ist natürlich ein ganz anderer Fall – da sind die MIDI-Daten separat vorhanden, und man kann sie später auch wieder verwenden.
In meinem Fall gibt es eben nur das Audiosignal – und daraus kann die DAW von sich aus keine MIDI-Spur erzeugen.“
Ich meinte ein reines Audiosignal, also z. B. eine WAV-Datei oder Mikrofonaufnahme – ohne, dass beim Spielen MIDI-Daten aufgezeichnet wurden.
In so einem Fall enthält die Datei natürlich keine MIDI-Informationen (wie Noten, Pedal oder Controllerbewegungen).
Du hast aber ein anderes Szenario beschrieben, nämlich eines, bei dem MIDI während des Spielens miterfasst wird – z. B. wenn man ein MIDI-Keyboard oder einen Synth per MIDI-Verbindung nutzt und die DAW gleichzeitig Audio und MIDI aufnimmt.
Das ist natürlich ein ganz anderer Fall – da sind die MIDI-Daten separat vorhanden, und man kann sie später auch wieder verwenden.
In meinem Fall gibt es eben nur das Audiosignal – und daraus kann die DAW von sich aus keine MIDI-Spur erzeugen.“
Zweiter Versuch: Stelle ich meine DAW "scharf", also eine Spur soll rein Audio aufnehmen, so wird je nach DAW Einstellung zu dieser Audio-Spur eine zweite Spur automatisch darunter angelegt Steffen, die alle Mididaten (Noten, Pedal und alle restlichen Reglerbewegungen) aufzeichnet. Schicke ich die Daten der Midi-Spur nun wieder zum synth, so dudelt mir der alles Eins zu Eins wieder vor, inklusiv aller Reglerbewegung, die man an der Stelle auch Automation nennt, da sie aufgezeichnet wurde.
SoundMystery April 2025
Also eine Audiospur ist für mich keine Midispur, klar kann ich Audio bearbeiten, kann aber nicht einfach Midinoten in der Scala nach unten oder nach oben bewegen. Außerdem brauche ich dann ein extra Programm Melodyne , aber hier klingt es je nach transportieren sehr schlecht.
Natürlich kann ich auch, ein Audiosignal auf Midispur legen, aber dann habe ich den Originalklang nicht mehr.
Oder bin wieder falsch ?
Natürlich kann ich auch, ein Audiosignal auf Midispur legen, aber dann habe ich den Originalklang nicht mehr.
Oder bin wieder falsch ?
Das wichtigste wurde m.E. überhaupt nicht erwähnt.
Der entscheidende Faktor für die Qualität einer Komposition, Arrangement, Aufnahme und deren Präzision sitzt 40 cm vor dem Bildschirm.
Das Prinzip heißt "shit in - shit out"
PS. auch Audio Aufnahmen lassen sich Note für Note editieren, rückgängig machen und auf vielfache Weise automatisieren, effektieren und bearbeiten.
Der entscheidende Faktor für die Qualität einer Komposition, Arrangement, Aufnahme und deren Präzision sitzt 40 cm vor dem Bildschirm.
Das Prinzip heißt "shit in - shit out"
PS. auch Audio Aufnahmen lassen sich Note für Note editieren, rückgängig machen und auf vielfache Weise automatisieren, effektieren und bearbeiten.
SoundMystery April 2025
Midi-Editor geht auch bei Audio ? Habe ich nicht gewußt !!!
Bei geht alles nur bis 128 ( 0-127 ) , scheint dass ich doch ein älteres System habe.
Außerdem richtig lesen !
Bei geht alles nur bis 128 ( 0-127 ) , scheint dass ich doch ein älteres System habe.
Außerdem richtig lesen !
**1. Klangquelle und Aufnahme:**
- **VST-Instrument:** Der Klang wird digital erzeugt, oft via MIDI-Noten gesteuert. Kein Mikrofon notwendig. Die Tonhöhe, Dynamik und Artikulation werden direkt im MIDI-Editor editiert.
!!!ausschließlich!!! via Midi-Noten gesteuert, auch wenn nur die Maus verwendet wird.
- **Echtes Instrument:** Der Klang wird über ein Mikrofon oder Line-In aufgenommen. Die Aufnahme enthält Raumklang, Nebengeräusche und ist weniger flexibel als MIDI.
rein ordentlich saubere akustische Instrumenten-Aufnahmen besitzen kein Raumklang, noch Nebengeräusche und können mit dem Begriff Midi nicht in Verbindung gebracht werden. Bei elektronischen Instrumenten lassen sich alle Effektstrukturen deaktivieren und später durch eigene (Rückführung des Audio-Signals) oder externe Effektgeräte hinzufügen.
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**2. Bearbeitungsmethoden:**
- **VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor zur Kontrolle von Tonhöhe, Anschlagstärke (Velocity), Modulation.
- Automation von Parametern direkt im Instrument (z. B. Filter, Hüllenkurven).
- Effektbearbeitung wie bei Audio (EQ, Reverb, Delay usw.).
eins zu eins auch auf externe elektronische Instrumente anwendbar (per Midi).
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**3. Benötigte Hilfsmittel in der DAW:**
- **Für VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor
- Automationsspuren
- VST-Effekte (Insert- und Send-Effekte)
- ggf. Modulations-Matrix oder interne Syntheseparameter
eins zu eins auch auf externe elektronische Instrumente anwendbar (per Midi).
- **Für echte Instrumente:**
- Audioeditor/Wellenformansicht
- EQ, Kompressor, Reverb, Delay (klassische Effekte)
- Plugins für Korrekturen (z. B. De-Esser, Noise Reduction)
- ggf. Melodyne oder Auto-Tune für Tonhöhenkorrektur
eins zu eins auch auf VSTs anwendbar.
_______________________________________________________
**Zusammenfassung:**
VSTs sind präziser steuerbar und rückgängig machbar, während echte Aufnahmen lebendiger, aber auch fehleranfälliger und aufwändiger in der Nachbearbeitung sind. Beide erfordern unterschiedliche Werkzeuge und Herangehensweisen in der DAW.
VSTs sind präziser steuerbar und rückgängig machbar …………..
wie bitte? VSTs benutzen das Midi Control Change Protokoll (CC), das nur 128 Schritte (0-127) zulassen tut. Wertige Synthesizer beherrschen heute noch Midi Systemexklusiv Nachrichten (sysex) zur Steuerung und sind somit nicht auf 128 Schritte begrenzt und dadurch weit aus präziser in der Steuerung. Eine sehr gute DAW nimmt neben einer Audio-Aufnahme auch alle eingehenden Midi-Signale gleichzeitig auf und somit sind sämtlich gespielte Noten und Steuersignale aus einem externen Geräte jederzeit rückgängig zu machen.
Es sind hier nur einige Wiedersprüche aufgezeigt und ich frage mich, woher diese Information stammen.
- **VST-Instrument:** Der Klang wird digital erzeugt, oft via MIDI-Noten gesteuert. Kein Mikrofon notwendig. Die Tonhöhe, Dynamik und Artikulation werden direkt im MIDI-Editor editiert.
!!!ausschließlich!!! via Midi-Noten gesteuert, auch wenn nur die Maus verwendet wird.
- **Echtes Instrument:** Der Klang wird über ein Mikrofon oder Line-In aufgenommen. Die Aufnahme enthält Raumklang, Nebengeräusche und ist weniger flexibel als MIDI.
rein ordentlich saubere akustische Instrumenten-Aufnahmen besitzen kein Raumklang, noch Nebengeräusche und können mit dem Begriff Midi nicht in Verbindung gebracht werden. Bei elektronischen Instrumenten lassen sich alle Effektstrukturen deaktivieren und später durch eigene (Rückführung des Audio-Signals) oder externe Effektgeräte hinzufügen.
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**2. Bearbeitungsmethoden:**
- **VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor zur Kontrolle von Tonhöhe, Anschlagstärke (Velocity), Modulation.
- Automation von Parametern direkt im Instrument (z. B. Filter, Hüllenkurven).
- Effektbearbeitung wie bei Audio (EQ, Reverb, Delay usw.).
eins zu eins auch auf externe elektronische Instrumente anwendbar (per Midi).
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**3. Benötigte Hilfsmittel in der DAW:**
- **Für VST-Instrumente:**
- MIDI-Editor
- Automationsspuren
- VST-Effekte (Insert- und Send-Effekte)
- ggf. Modulations-Matrix oder interne Syntheseparameter
eins zu eins auch auf externe elektronische Instrumente anwendbar (per Midi).
- **Für echte Instrumente:**
- Audioeditor/Wellenformansicht
- EQ, Kompressor, Reverb, Delay (klassische Effekte)
- Plugins für Korrekturen (z. B. De-Esser, Noise Reduction)
- ggf. Melodyne oder Auto-Tune für Tonhöhenkorrektur
eins zu eins auch auf VSTs anwendbar.
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**Zusammenfassung:**
VSTs sind präziser steuerbar und rückgängig machbar, während echte Aufnahmen lebendiger, aber auch fehleranfälliger und aufwändiger in der Nachbearbeitung sind. Beide erfordern unterschiedliche Werkzeuge und Herangehensweisen in der DAW.
VSTs sind präziser steuerbar und rückgängig machbar …………..
wie bitte? VSTs benutzen das Midi Control Change Protokoll (CC), das nur 128 Schritte (0-127) zulassen tut. Wertige Synthesizer beherrschen heute noch Midi Systemexklusiv Nachrichten (sysex) zur Steuerung und sind somit nicht auf 128 Schritte begrenzt und dadurch weit aus präziser in der Steuerung. Eine sehr gute DAW nimmt neben einer Audio-Aufnahme auch alle eingehenden Midi-Signale gleichzeitig auf und somit sind sämtlich gespielte Noten und Steuersignale aus einem externen Geräte jederzeit rückgängig zu machen.
Es sind hier nur einige Wiedersprüche aufgezeigt und ich frage mich, woher diese Information stammen.




