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Unsere neue Workshopreihe „Tontechnik-Praxis Live und im Studio“ möchte mit wichtigen Grundlagen und wertvollen Praxistipps helfen, Ihre Musik klanglich optimal umzusetzen. Da viele von uns ihre Arbeit früher oder später auch live präsentieren möchten, legen wir den Schwerpunkt dieser Reihe speziell auch auf diesen Bereich. Den Anfang soll diesmal das letzte Glied der Kette machen: Der Lautsprecher und seine richtige Aufstellung und Einmessung in verschiedenen Anwendungsfällen.

Von Igl Schönwitz

Lautsprecher gibt es heute in einer schier unendlichen Vielfalt – vom Breitband-Studiomonitor bis zum Line-Array für die Stadionbeschallung. Passive Systeme stehen aktiven und/oder aufwändig digital entzerrten Konzepten gegenüber, es gibt Zwei-, Drei- oder Mehrwegesysteme und unterschiedlichste Konstruktionsprinzipien vom Lautsprecher-Chassis – kurzum: Die Thematik ist auf den ersten Blick eher „unübersichtlich“.

Mit Wertungen wie „besser“ oder „schlechter“ haben all die unterschiedlichen Prinzipien und Systeme indes nichts zu tun. Denn es kommt stets auf die Schlüssigkeit eines Gesamtkonzeptes und die Auswahl der passenden Beschallung für die jeweilige Anwendung an. In diesem Artikel soll es daher auch nicht um das Für und Wider und die Erklärung unterschiedlicher Konstruktionsansätze, sondern um das praktische Verständnis und die Anwendung gehen.

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