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Mit der Premium Version Ihres AirEQ serviert uns die Software-Schmiede Eiosis ein Update ihres Equalizers, der einige neue Wege beschreitet und selbstbewußt mit dem Anspruch antritt, eine bislang ungekannte Musikalität zu besitzen. Dies will er mit einzigartigen Features wie dem Earth- und Air-Band sowie einem Character- und Strength-Fader realisieren. Was sich dahinter verbirgt und ob der Entzerrer diesem Anspruch gerecht wird, haben wir für Sie ergründet.

Von Stefan Feuerhake

„Ach nein, nicht schon wieder ein neuer Equalizer“, werden Sie jetzt vielleicht denken und gleich weiterblättern wollen. Aber das sollten Sie sich gut überlegen. Denn selten hat uns ein EQ so schnell in seinen Bann gezogen wie der AirEQ von Eiosis. Zweifelsohne ist der Markt voll von Equalizern und ganz gleich welche DAW Sie benutzen, die darin enthaltenen On-Board-Tools sind ohne Frage von guter Qualität. Doch trotzdem oder auch zum Glück, gibt es Entwickler wie Fabrice Gabriel, die sich nicht mit dem Vorhandenen zufrieden geben und immer weiter und weiter forschen auf dem Weg, dem so oft gepriesenen analogen, musikalischen Klang mit einem Plug-in immer näher zu kommen. Obwohl der AirEQ das bisher einzige Produkt der Firma Eiosis ist, ist sein Entwickler kein Unbekannter in der Szene. Kann er doch getrost als Haus- und Hof-Entwickler von Slate Digital bezeichnet werden, die in den letzten Jahren mit einigen hervorragend klingenden Plug-ins auf sich aufmerksam gemacht haben. Das lässt Großes für den AirEQ hoffen, den es übrigens schon in einer früheren Version gegeben hat (siehe das Interview auf Seite 36). Mit der neuen Version AirEQ Premium wurde das Konzept jetzt weiter verbessert und dem Plug-in einige einzigartige Features wie das Air- und Earth-Filter und die Character-Funktion spendiert. Wie viel Musik bei der Arbeit mit diesem EQ in der Luft liegt, klärt folgender Test.

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