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Test: Thunderbolt-Audio/MIDI-Interface Focusrite Clarett 8Pre

Klar, klarer, Clarett
Test: Thunderbolt-Audio/MIDI-Interface Focusrite Clarett 8Pre

Focusrite präsentiert mit dem Clarett 8Pre ein Thunderbolt-Audio/MIDI-Interface mit großer Eingangsvielfalt und wertigen DSP-Funktionen. Dass es klanglich zur Crème de la Crème gehört, konnte das vielseitige Produktions-Tool im Praxistest eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Von Sylvie Frei

Ganz in Rot – wie bereits die beliebte Rednet-Serie – präsentieren sich auch die neuen Clarett-Tunderbolt-Audio/MIDI-Interfaces von Pro Audio-Hersteller Focusrite. Wir haben es in dieser Ausgabe mit dem achtkanaligen Clarett 8Pre zu tun, das mit klarem Sound und einfachem Bedienkonzept für sich wirbt. Das Clarett 8Pre bietet sich für Projektstudios und Musiker an, die mehrere analoge und/oder digitale Signalquellen simultan aufnehmen, mischen und/oder wiedergeben wollen und weiß mit einer üppigen Ausstattung aufzuwarten. Dafür ist es mit einem sehr überschaubaren unverbindlichen Richtpreis von 1.129 Euro vergleichsweise günstig.
So lässt das Interface bis zu acht Mikrofon- oder Line-Quellen anschließen – zwei der acht Combo-Eingänge lassen sich außerdem für hochohmige Instrumentenquellen (E-Gitarre, E-Bass) auf HiZ umschalten. Auf der analogen Ausgangseite stehen insgesamt bis zu zehn Ausgänge bereit, die sich zum Anschluss von mehreren Monitorpaaren oder Surround-Systemen einsetzen lassen. Darüber hinaus besitzt das Interface zwei separat regelbare Kopfhöreranschlüsse für das Monitoring. Doch damit nicht genug: So verfügt das Clarett 8Pre auch über MIDI-In/Out, optisches Toslink für ADAT-Signale sowie eine koaxiale S/PDIF-Schnittstelle. Damit lassen sich so ziemlich alle Signalquellen, die im professionellen Audio-Bereich vorkommen, ein- und ausgeben. Hinzu kommt eine interne Wordclock samt Ausgang, die andere Geräte in der Aufnahmekette präzise takten lässt.
Im Inneren des Clarett 8Pre verbirgt sich darüber hinaus ein DSP-Mixer, der mit bis zu 30 Eingangskanalzügen und 16 Ausgangskanalzügen unterschiedlichste Mixing-Szenarios erstellen lässt und auch Stand-alone einsetzbar ist. Dies gelingt über die Steuersoftware Focusrite Control über den Mac-Computer. Es sind außerdem bis zu acht latenzarme individuelle Direct-Monitoring-Mischungen möglich, die auf die Kopfhörerausgänge oder andere Ausgangspaare geroutet werden können. Der DSP erlaubt außerdem mit dem sogenannten Air-Effekt eine Emulation von Focusrites legendären ISA-Verstärkern, für einen speziell gefärbten Sound. Klingt nach einem prallen Gesamtpaket – was das Clarett 8Pre in der Praxis wirklich drauf hat, haben wir im Test für Sie herausgefunden.


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von  Professional audio am 29.10.2015
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