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In der siebten und vorerst letzten Folge unseres Kompositionsworkshops geht es um das Arrangieren eines Songs. Oft entscheiden nämlich erst die Besetzung und das endgültige Anordnen der Stimmen, welchem Genre die Komposition überhaupt angehört. Aus dem gleichen Ausgangs-Material kann theoretisch klassische Musik, ein akustischer Folksong, Trance oder Heavy Metal entstehen. Glaubt ihr nicht? Probieren wir es zusammen aus…

Von Sylvie Frei

Unter einem Arrangement versteht man in strengem Sinne eigentlich die mit musikalischen und technischen Mitteln umgearbeitete Version eines bereits bestehenden Original-Musikstückes (meist aus der urheberischen Feder einer anderen Person). In unserem Fall wollen wir auf die gleiche Weise mit unseren Kompositionsskizzen verfahren, von Anfang an mit unterschiedlichen Besetzungen und Varianten arbeiten und so das Potenzial und die Möglichkeiten unseres Materials voll ausschöpfen. Denn war wäre denn, wenn das geplante lyrische Streichquartett, das wir komponiert haben, als treibende Trance-Nummer am Ende viel eindringlicher klingt?

Bevor wir loslegen – als Beispiel wird unser Material aus Folge 3 und 4 dienen – machen wir uns noch kurz mit den Werkzeugen des Arrangeurs bekannt.

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