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Wissen: Entwicklung/Funktion der Elektronenröhre für Audio-Zwecke, Teil 3

Die Röhre im Mikrofon - das "erste Glied der Kette" muss besondere Eigenschaften haben
Wissen: Entwicklung/Funktion der Elektronenröhre für Audio-Zwecke, Teil 3

In der dritten und letzten Folge unserer Wissensreihe zum Thema Röhrentechnik dreht sich alles um die Röhre im Kondensatormikrofon, die Geschichte der ersten Röhrenmikrofone und ihre technischen Eigenheiten.

Von Ulrich Apel

Ein kleiner Rückblick
Röhrenmikrofone sind grundsätzlich Kondensatormikrofone, deren Vater unbestritten Georg Neumann ist. Neumann, ein Schüler des Pioniers der Studiomikrofone, Eugen Reisz, machte sich schon früh Gedanken über die Klangverbesserung der von Reisz produzierten Kohlemikrofone. So konnte Neumann 1929 die Schallschwingungen, welche nichts Weiteres sind, als die Schwingungen der Luftmoleküle, fast trägheitslos in elektrische Schwingungen umsetzen. Dies geschah mit einem mikroskopisch dünnen Häutchen, welches in einer Kapsel mit einer speziell gelochten Gegenelektrode einen Kondensator bildete. Dieser Kondensator wird nun durch die sogenannte Polaritätsspannung aufgeladen, und die Bewegung des Häutchens durch den Schall verursacht dann eine Ladungsänderung. Das Gebilde hat einen Innenwiderstand von mehreren hundert Millionen Ohm.


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Kommentare


von  Professional audio am 03.08.2015
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