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Test: Virtuelles Instrument Spectrasonics Omnisphere 2

Sphären-Super-Nova
Test: Virtuelles Instrument Spectrasonics Omnisphere 2

 

Spectrasonics hat seinem Flaggschiff Omnisphere das erste Major-Update verpasst und dem ohnehin schon mächtigen Synthesizer-Boliden ein umfangreiches Tuning in fast allen Bereichen angedeihen lassen. Was die neuen Features leisten und ob dies auf Kosten der Bedienung des ohnehin schon komplexen Instruments geht, erklären wir Ihnen im Test.

Von Georg Berger

Der amerikanische Software-Hersteller Spectrasonics hat es mit seinen virtuellen Instrumenten stets geschafft, für Aufsehen zu sorgen und nicht zuletzt aufgrund ihrer Bedienung und mehr noch ihres exzellenten und teils markanten Sounds sind Produkte wie Stylus RMX und auch unser Testkandidat, die zweite Version des Omnisphere-Synthesizers Stammgast in vielen Studios weltweit. Während Stylus RMX als Loop-Player primär den Dancefloor-Produzenten anspricht, hat sich Omnisphere als Nachfolger des Atmosphere-Instruments, seit seinem Erscheinen 2008 als markant klingender Flächenlieferant mit Highend-Hollywood-Sound und mehr noch als Sounddesign-Maschine mit tiefgreifenden Möglichkeiten zur Klangformung sehr stark im Film-, Postproduction- und Games-Bereich etabliert (siehe Kasten auf Seite 77). Das Besondere an Omnisphere ist nicht nur sein Konzept. Obwohl er kein reinrassiger Sampler mit Multisamples, Layern, Key-Switches und so weiter ist, werden – abseits von klassischen Synthesizer-Wellenformen ­ dennoch Samples als Klangquellen und Ausgangs-Basis genutzt, die gleich über mehrere Synthesearten weiter raffiniert werden können. Die mitgelieferte Sample Library mit ihren teils höchst ungewöhnlichen Sounds – oftmals wird hierbei das brennende Klavier oder der klingende Wäscheständer mit resonierenden Gitarren-Korpussen angeführt – hebt sich überdeutlich vom Brot-und-Butter-Einerlei der Mitbewerber ab und sorgt für akustisches Aufsehen. Dabei haben es die Entwickler mit ihrem Know-how geschafft, einen Spagat zwischen abgedrehten Soundspektren und musikalischer Einsatzfähigkeit gekonnt hinzulegen.


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von  Professional audio am 03.08.2015
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