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Das Unternehmen Dolby will sich einmal mehr als Innovator betätigen und unter dem Schlagwort "Dolby Cinema" das Kinoerlebnis auf ein neues Level heben. Die Technik dahinter nennt sich Dolby Vision und Dolby Atmos. Was sich hinter beiden Verfahren verbirgt, wollen wir im Nachfolgenden ein wenig näher bringen.

Von Georg Berger

Wer heutzutage ins Kino geht, bekommt – vielleicht mit Ausnahme von Programm-Kinos – schon lange keinen Film mehr vorgeführt, der via Spulen mit 35-Millimeter-Film auf die Leinwand projiziert wird. Stattdessen haben sich Computer-Server in die Vorführ-Kabinen geschlichen, die über eine Festplatte Bild und Ton an den Projektor und die Beschallungs-Anlage im Saal weitergibt.
Filme in 3D-Technik markieren das momentane Non-plus-ultra in Sachen Kinoerlebnis, das auch schon längst im Heimkino angekommen ist. Im Vergleich zu einem Kinobesuch vor 30 Jahren sind die Fortschritte enorm. Doch trotzdem gibt es immer noch Ansatzpunkte, um den State-of-the-Art weiter zu verbessern. Denn es lässt sich noch weitaus mehr in Sachen Bild- und Tonqualität machen, als das was zurzeit in Kinosälen möglich ist. Das Unternehmen Dolby steht dabei mit an vorderster Front, wenn es um Weiterentwicklungen im Kinobereich geht, die früher oder später auch im Consumer-Bereich ankommen (siehe Kasten auf Seite XX).

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