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Test Sample Library Steinberg Expansion Packs für Groove Agent 4

Schlagende Argumente…
Test     Sample Library     Steinberg Expansion Packs für Groove Agent 4

…liefert Steinberg mit einer Reihe von Expansion Packs, die sowohl das Groove-, als auch das Sample-Arsenal des hauseigenen Drumsampler-Boliden Groove Agent farbenprächtig erweitert und den Anwender beim Komponieren und Improvisieren zu neuen Inspirationsschüben verhelfen soll. Wir haben uns vier dieser Erweiterungen einmal näher angeschaut und angehört.

Von Georg Berger

Das Unternehmen Steinberg lediglich auf seine zwei Flaggschiffe Cubase und Nuendo zu reduzieren, wird ihm erstens nicht gerecht und stimmt zweitens auch nicht. Abseits einer mittlerweile beträchtlichen Zahl an Hardware, bestehend aus Audio-Interfaces und DAW-Controllern, mischt der Hersteller auch seit langem fröhlich mit im Segment der virtuellen Effekte und Instrumente. Von Vielen dabei hochgeschätzt: Die Workstation Halion Sonic und auch der Drumsampler Groove Agent, der im Herbst 2014 nach fast sieben Jahren ein neues Major-Update erfahren hat und dabei in so ziemlich jeder Hinsicht überarbeitet wurde, ohne jedoch die Tugenden der Vorversion ad acta zu legen (siehe Test in Heft 11/2014 und den Kasten auf Seite 27). Allerdings monierten vor allem treue Anwender der Vorversion das Fehlen von Sounds und mehr noch von Grooves für klassische Musik-Genres wie Blues, Country, Jazz und Funk. Doch bereits mit Veröffentlichung von Groove Agent 4 kündigte Steinberg an, dies in Form aufpreispflichtiger Expansion Packs nachholen zu wollen und er hat tatsächlich auch Wort gehalten. Jetzt, nach rund einem halben Jahr, ist eine Reihe von Expansion Packs sowohl für diverse Dancefloor-Stile, als auch für die angemahnten Genres erschienen. Vier dieser Erweiterungen haben wir uns dabei einmal näher angeschaut: Das brandneue Blues Essential Pack, das nicht ganz so brandheiße, aber immer noch aktuelle Jazz Essential Pack, die aufmerksamkeitserregende Metronomic Cinema Erweiterung sowie das Volume 2 der Allen Morgan Signature Drums, die mit ihrem hybriden Ansatz, also dem kunstvollen Mischen akustischer und elektronischer Drumsounds, quasi wie die Faust aufs Auge ins Konzept von Groove Agent 4 passt, aber als einziges Expansion Pack übrigens auch im Vorgänger Groove Agent One lauffähig ist, der seit Cubase 7.5 von der Light-Version Groove Agent SE 4 abgelöst wurde. Sehr erfreulich: Das Preis-Niveau unserer Testkandidaten rangiert zwischen sehr günstigen 25 bis 40 Euro, also einem mehr oder weniger ausgedehnten Kneipenabend. Bemerkenswert: Während das Metronomic- und Allen-Morgan-Pack mit einer Vielzahl neuer Samples daherkommt, bescheiden sich die beiden Essential-Packs auf die mit Groove Agent mitgelieferten Samples. In der Vollversion ist dies das Vintage Kit innerhalb des Acoustic Agent und in der SE-Version das Studio Kit, das als Klangerzeuger für die mitgelieferten Grooves dient. Beide Kits sind rund ein Gigabyte stark und besitzen das nötige Klang-Arsenal, um detaillierte und klanglich lebendige Grooves spielen zu können. Es wäre zwar schön gewesen, wenn es zu jedem Pack noch ein eigenes, neues Drumkit gegeben hätte. Doch das hätte logischerweise auch die Kosten in die Höhe getrieben. Steinberg hat sich letztlich dafür entschieden, das Rad nicht weiter neu zu erfinden, sondern konzentriert sich auf das Bewährte. Wie sie klingen und was die Styles in der Praxis taugen, erfahren Sie in den einzelnen Kästen auf den nachfolgenden Seiten.


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von  Professional audio am 30.05.2015
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