Softube präsentiert Plug-in zur Dual-Band-Bearbeitung von Transienten
Mit Transient Shaper stellt Softube ein intuitiv zu bedienendes Software-Werkzeug zur Bearbeitung von Transienten vor. Neben der Anpassung von Attack und Decay zeichnet sich der Transient Shaper vor allem durch seinen Dual-Band-Betrieb aus. So ist es möglich, wahlweise nur die Höhen oder den Tiefton zu bearbeiten. Dabei können die Einstellungen von Sustain und Punch separat vorgenommen werden. Mit einem Schalter kann zudem gewählt werden, ob der Punch schnell oder langsam zupackt. Mit einem weiteren Schalter namens Clip kann der Ausgang durch Hinzufügen von harmonischen Verzerrungen kontrolliert übersteuert werden. Durch diese frequenzselektive Anpassung der Transienten eröffnen sich vielseitige Möglichkeiten zur Bearbeitung von Klängen. Bei Overhead-Aufnahmen eines Schlagzeugs kann beispielsweise mit der Einstellung „Wide“ der Sustain für das gesamte Frequenzspektrum erhöht werden. In dieser Einstellung gewinnt das Signal deutlich an Breite im Bereich Raumklang und Becken, während die Toms einen nachklingenden „Boom“-Sound erhalten. Steht der Regler auf „Hi“ greift der Transient Shaper nur noch auf die Becken und den Raumklang im hohen Frequenzbereich ein. Um nur den Tiefenbereich zu beeinflussen, wird der Regler auf „Lo“ geschaltet. Das funktioniert nicht nur beim Schlagzeug, sondern mit jedem beliebigen Audiosignal. Einer Gesangsspur kann beispielsweise durch stärkeren Punch im Höhen-Frequenzband mehr Klarheit und Präsenz hinzugefügt werden. Der Softube Transient Shaper ist ab sofort für Mac und PC mit 32 und 64 Bit in den Formaten VST, VST3, RTAS, AAX Native und Audio Units erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 70 Euro.
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