Hardware-Neuheiten von Arturia
Nachdem die Software- und Hardware-Tüftler von Arturia bereits vor einigen Monaten das erste eigene Audio-Interface angekündigt hatten, wurde jetzt der Schleier über der Neuentwicklung AudioFuse gelüftet. Modernste 24-Bit-Wandler und die DiscretePRO-Mikrofonvorverstärker sollen für eine entsprechend professionelle Klangqualität sorgen. Was AudioFuse aus der Fülle am Markt erhältlicher Interfaces herausheben soll, ist aber vor allem seine umfangreiche Konnektivität. Jegliches Audio-Equipment, Windows-PCs und Macs, Android- und iOS-Smartphones können direkt an das kompakte Gerät angeschlossen werden. Trotz seiner geringen Abmessungen fungiert AudioFuse sogar noch als dreifacher USB/MIDI-Hub und besitzt eine Talkback-Funktion. AudioFuse soll noch im Frühjahr 2015 zum Preis von knapp 550 Euro ausgeliefert werden.
Arturias MIDI-Keyboard-Controller KeyLab 88 ist bereits lieferbar und enthält als Zugabe den Software-Synthesizer Analog Lab mit seinen über 6.000 Presets. Die 88 Tasten umfassende Fatar-Klaviatur des mit Hammermechanik ausgestatteten KeyLab soll selbst anspruchsvolle Pianisten zufriedenstellen. Käufer, die eines der ersten 3.000 produzierten Exemplare erwischen, erhalten die virtuellen Profi-Klaviere Grand Piano Model D und Pianoteq 5 Stage hinzu. Die robuste Bauweise des KeyLab 88 mit Holz und Aluminium macht den Keyboard-Controller auch absolut roadtauglich. Arturias KeyLab 88 kostet rund 700 Euro.
Den auf der letzten Winter-NAMM gezeigten integrierten Controller und Step-Sequenzer BeatStep Pro hat Arturia jetzt auch offiziell vorgestellt. Mit seinen 16 berührungsempfindlichen Reglern kann jeder Step mit Einstellungen zu Pitch, Gate, Velocity und Timing Shifts versehen werden. Per Display wird die jeweilige Playback-Position der zwei voneinander unabhängigen, monophonen Step-Sequenzer angezeigt. Flexibilität ist bei jeweils 64 Steps pro Sequenz, 16 Sequenzen pro Projekt und 16 Projekten eindeutig gegeben. Der zusätzliche Drum-Sequenzer bietet weitere 16 Tracks. Für den klassischen Drum-Machine-Workflow können die 16 drucksensitiven Pads oder die 16 Step-Buttons zur Aufnahme in quantisierter Echtzeit verwendet werden. Durch Umschalten vom Project- in den Control-Modus wird BeatStep Pro vom Sequenzer zum Hardware-Controller. BeatStep Pro kostet rund 250 Euro.
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