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Waves Audio hat auf der Winter-NAMM vier Software-Neuheiten präsentiert. Das Plug-in Butch Vig Vocals aus der Signature-Serie liefert den typischen, oftmals verzerrten Gesangssound wie sie der bekannte Produzent bei namhaften Bands wie Nirvana, Smashing Pumpkins und den Foo Fighters sowie in seiner eigenen Gruppe Garbage eingesetzt hat. Das neue Plug-in H-Reverb basiert auf der innovativen, algorithmischen FIR-(Finite Impulse Response)Technologie und liefert ein Signalverhalten, wie es laut Waves bis dato nur in Highend-Hardware-Hallgeräten zu finden ist. In der Tat gehen Funktionen wie Input-Drive, 5.1-Surround-Support und die Möglichkeit, die Decay-Hüllkurve zu manipulieren, über den Funktionsumfang üblicher Hall-Software hinaus. H-Reverb wird mit vielen, von renommierten Mixing-Engineers erstellten Presets ausgeliefert. Bei Waves Tracks Live handelt es sich um eine Multitrack-Recording-Software, die hauptsächlich zur Aufnahme von Live-Performances konzipiert wurde. Sie erlaubt einen schnellen Wechsel zwischen Stereo-Out- und Multi-Out-Modi sowie ein bequemes Umschalten zwischen Aufnahme- und Virtual-Soundcheck-Einstellungen. Die automatische Multichannel-Re-Routing-Engine reagiert prompt auf jede Änderung, so dass schnell auch große Produktionen mit Hunderten von Spuren aufgesetzt sind. Weiterhin hat Waves das Plug-in dbx 160 präsentiert, das in Zusammenarbeit mit Harman Professional entwickelt wurde. Das für seine schnelle Reaktionszeit bekannte Hardware-Vorbild hatte sich im Laufe der 1980er-Jahre quasi zum Industriestandard entwickelt. Während das Original nur im Monobetrieb arbeitete, bietet das Waves-Plug-in eine Stereo-Komponente sowie eine Mitte/Seite-Matrix.

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