Neue Software und Eurorack-Hardware von Waldorf
Nachdem Waldorf mit dem Wavetable-Synthesizer Nave bereits demonstriert hat, welch überzeugende Sounds man einem iPad entlocken kann, steht die Nave-Sound-Engine jetzt auch für die Plattformen VST, AU und RTAS zur Verfügung. Die Benutzeroberfläche wurde überarbeitet, um den veränderten Eingabemöglichkeiten mit Computer-Keyboard und Maus gegenüber der reinen Touch-Steuerung Rechnung zu tragen. Die über 500 Nave-Presets entstanden unter der Mitwirkung renommierter Sounddesigner, allen voran Richard Devine, der allein 95 Sounds zusteuerte. Doch zurück zum Betriebssystem iOS: Waldorf hat nämlich jetzt den erstmals im Jahr 2001 vorgestellten Drum- und Percussion-Synthesizer Attack in die Apple-Welt migriert. Die App iOS Attack bietet 24 Instrumente, die alle über die Touch-optimierte Benutzeroberfläche programmiert werden können. Darüber hinaus hat die beliebte Waldorf-Edition ein Facelifting erhalten, der Inhalt der Plug-in-Sammlung bleibt aber gleich: der PPG Wave 2.2V ist die Reinkarnation des namensgleichen Kult-Synthesizers, D-Pole ist ein vielseitiges Filter-Plug-in mit fünf verschiedenen Filtertypen und die virtuell-analoge Drum-Maschine Attack bringt die Beats der 80er und die progressiven elektronischen Club-Drums der 90er in moderne Virtual-Instrument-Hosts des 21. Jahrhunderts. nw1 heißt Waldorfs erstes Produkt für das beliebte Eurorack-Format. Es beinhaltet eine neuartige Wavetable-Engine mit gezielter Kontrolle von spektraler Hüllkurve, Rauschhaftigkeit und mehr – ganz wie bei Nave. Die nw1-Klangerzeugung unterstützt zusätzlich die Erstellung eigener Wavetables. Um das gewünschte Material in eine Wavetable zu transferieren, muss lediglich eine Audioquelle an den nw1 angeschlossen werden. Alternativ kreiert der integrierte Sprach-Synthesizer aus einem Text einen Wavetable.
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