Test Effekt-Plug-in Sugar Bytes Looperator
Mit Looperator schickt Sugar Bytes ihr bis dato umfangreichstes Slicing- und Multi-Effekt-Plug-in ins Rennen. Der mit sechs Spuren ausgestattete 16-Step Loop Sequenzer kann von kleinen subtilen Groove-manipulationen bis zu großen Effektfeuerwerken nahezu alles möglich machen. Hinzu gesellen sich ein sehr agiles User-Interface und ausgefuchste Random- und MIDI-Steuerungsfunktionen. Wie sich das Tool in der Praxis schlägt, verrät folgender Test.
Von Stefan Feuerhake
Als Loop bezeichnet man in der elektronischen Musik ein zeitlich begrenztes Klangereignis, das üblicherweise mit technischen Mitteln wiederholt wiedergegeben wird. Schon in den frühen 60er Jahren wurde Musik zerschnitten, geloopt und wieder neu zusammengesetzt. Dazu wurden meist Tonbandgeräte eingesetzt. Der Loop (englisch: Schleife) bezeichnete früher daher ein an beiden Enden zusammengeklebtes Stück eines Tonbands. In Deutschland ist einer der wohl bekanntesten Vorreiter diese frühen Loop-Musik Karlheinz Stockhausen. In den 80ern wurden dann die Instrumental-Parts von Schallplatten „geloopt“ und damit die ersten „Clubtrax“ erzeugt.
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