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Die Roland Systems Group enthüllt ihre nächste Generation der Digital-Mixing-Konsolen, die Roland M-5000. Sie basiert auf einer völlig neuen Betriebsplattform, die mehr Vielseitigkeit und Flexibilität im Workflow bieten soll als alle vorherigen Modelle. Die Plattform nennt sich O.H.R.C.A., was für die drei Schlüsselbegriffe Open, High Resolution und Configurable Architecture steht. In diesem Sinne stehen 128 frei definierbare Audiowege, eine besonders flexible Benutzeroberfläche, erweiterbare Protokolle sowie vielseitige Ein- und Ausgangsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Grundgedanke zur internen Architektur der Roland M-5000 ist, dass sie an keine andere Konfiguration gebunden ist. Alle Audiokanäle können frei zugewiesen werden, egal ob Input, Output oder Busse. Dies erlaubt dem Nutzer, die Konsole speziell an seine Anwendung anzupassen. Jeder Kanal kann als Mixing-Kanal, AUX, Matrix, Subgruppe oder Mix-Minus-Bus konfiguriert werden, egal ob Input oder Output. Ebenso vielseitig sind die Netzwerkoptionen: zusätzlich zu den zwei REAC-(Roland Ethernet Audio Communication)-Ports, bietet die M-5000 zwei Expansion-Card-Slots für eine Reihe von Protokollen wie Dante, MADI, Waves Soundgrid und andere zukünftige Formate. Die Rückseite bietet die Anschlussmöglichkeiten 16x16-Analog-I/O, 4x4 AES/EBU, ein 16x16-USB-Audio-Interface, einen Anschluss für die Steuerung mit einem iPad (kabelgebunden oder wireless) und einen Anschluss für einen Fußschalter, GP-I/O, RS-232C und MIDI. Die Benutzeroberfläche bietet ein 12-Zoll-Farb-Touch-Display, den in vier Gruppen unterteilten 28-Kanal-Fader, Multifunktions-Knobs und -Buttons, „Selected-Knob“-Funktionen und eine vollständig frei zuweisbare User-Section. Die eingebaute grafische Benutzeroberfläche ist über eine Remote-Control-Software erweiterbar für Mac und Windows.

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