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Antelope Audio hat den buddhistischen Begriff Satori – Erleuchtung – zur Bezeichnung seines neuen Monitoring-Controllers gewählt, der auf der Architektur der Highend-Mastering-Lösung Eclipse 384 aufbaut. Um Sound Engineers in einen solchen erleuchteten Zustand zu versetzen, erlaubt das Gerät die Verwaltung von acht Stereoquellen und vier Lautsprecherpaaren plus LFE. An der Vorder- und Rückseite sind jeweils zwei Kopfhörerausgänge vorhanden. Dies ermöglicht eine individuelle Quellenwahl und Lautstärkeregelung sowie separate Feeds beispielsweise für Musiker und Sänger. Über die Monitoring-Funktionalität hinaus, ist Satori auch ein komplett analoger Achtkanal-Summing-Mixer. Die Pegelregelung ist mit Relais ausgeführt, um ein stimmiges Stereobild zu gewährleisten. Satori bietet Funktionen wie Talkback, Level Trim und diverse Stereo-Effekte inklusive Mitte/Seite-Modus. Ein Gain-Offset steht für jeden Ein- und Ausgang zur Verfügung, was A/B-Vergleiche deutlich vereinfacht. Satori kostet circa 1.500 US-Dollar.
Auch der neue zweikanalige Mastering-Konverter Pure2 basiert auf Antelope Audios Eclipse 384. Die AD/DA-Wandlung wird mit 24-Bit und 192 Kilohertz von hochwertigen Burr-Brown-Konvertern umgesetzt. Die Master-Clock basiert auf der AFC-Technologie (Acoustically Focused Clocking), die auch bei der hauseigenen Master-Clock Trinity zum Einsatz kommt. Pure2 dient auch als Highend-Kopfhörerverstärker mit dedizierter D/A-Wandlung. Mit seinen zahlreichen Anschlüssen, darunter S/PDIF, TOSLINK, AES und USB, kann Pure2 in praktisch jede Studioumgebung integriert werden. Sein Preis liegt bei rund 3.000 US-Dollar.
Beim neuen Antelope Audio MP32 handelt es sich um einen 32-kanaligen Mikrofon-Vorverstärker mit integrierter Software-Kontrolle. Das Gerät mit zwei Höheneinheiten wurde entwickelt, um den Multi-AD/DA-Wandler Orion32 zu vervollständigen. Alle 32 Preamps liefern Phantomspannung und vier von ihnen können als Hi-Z-Instrumenteneingänge verwendet werden. Über das mit Mac und PC kompatible Control Panel können alle Eingangstypen und Gain Level ferngesteuert werden. Mit viel Headroom und bis zu 65 Dezibel Gain, einstellbar in 1-dB-Schritten, ist ausreichend Power vorhanden, um selbst das leiseste Bändchenmikrofon zu betreiben. Der MP32 soll zum Jahresende lieferbar sein und circa 3.000 US-Dollar kosten.

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