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1969 stellten die britischen Electronic Music Studios (EMS) den analogen Modular-Synthesizer VCS3 vor. Daraus ging kurze Zeit später ein „doppelter“ VCS3 hervor, der jedoch nur ein einziges Mal gebaut wurde. Die französischen Software-Experten von XILS-lab haben jetzt ihren neuen Synthesizer Xils 4 präsentiert, der den damaligen Prototypen exakt emuliert.

Hier arbeiten zwei Einheiten des Xils 3 entweder in Reihe oder parallel, so dass sich die beiden Synthesizer gegenseitig ansteuern, kombinieren und klanglich beeinflussen können. Pro Klangerzeuger stehen drei Oszillatoren, ein Filter und zahlreiche Modulations-Möglichkeiten zur Verfügung, die über ein Steckfeld aktiviert werden. Hinzu kommt noch ein EMS-Sequencer-256-Modul, zwei weitere Hüllkurven, Gate, Pitchtracker und Hüllkurvenverfolger, so dass sich für Bastelfreunde insgesamt über 1.140 mögliche Steckverbindungen ergeben.

Ab Werk ist Xils 4 mit knapp 700 Presets ausgestattet. Zur Einführung in die Benutzung besitzen einige der erhältlichen Patches Anleitungs-Charakter. Xils 4 ist im XILS-lab Web Store für circa 180 Euro erhältlich. Besitzer eines Xils 3 können zu einem geringen Preis upgraden.

Mehr Info: www.xils-lab.com

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