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Zuwachs für das Mixing- und Mastering-Plug-in T-Racks Custom Shop von IK Multimedia: die virtuellen Equalizer EQ73 und EQ81 sind angelehnt an die klassischen britischen Analog-Vorbilder aus den Neve-Konsolen. Der EQ73 basiert gar auf dem laut IK Multimedia meistverwendeten Vorverstärker in der Recording-Geschichte. Durch seinen einzigartigen Schaltkreis sollen Signale mit einer besonderen Klangfülle angereichert werden. Während niedrige Einstellungen des EQ73 eine subtile harmonische Färbung hinzufügen, führen höhere Gain-Werte zu einer deutlichen analogen Sättigung bis hin zur Verzerrung. Das Modell EQ81 bietet vier unabhängige Frequenzbänder, ergänzt von High- und Lowpass-Filtern, um unerwünschte Frequenzen aus dem Signal zu entfernen. Wie alle anderen T-Racks-Prozessoren können die Neuzugänge EQ73 und EQ81 14 Tage lang kostenlos getestet werden. 

Gute Nachrichten auch für die Hardrock- und Metal-Fans unter den Gitarristen, denn der Amplitube Custom Shop für Mac und Windows-PC enthält jetzt eine feine Auswahl von Verstärkern der deutschen Marke Engl. Der E650-Amp ist ein zweikanaliger Vollröhrenverstärker mit EQ-Sektion und einem Contour-Regler, der die mittleren Frequenzen zwischen 200 und 500 Kilohertz betont. Der Engl Powerball besitzt ebenfalls zwei Kanäle, die in jeweils zwei Modi betrieben werden können. Kanal eins bietet die Einstellungen Clean und Crunch, Kanal zwei lässt sich zwischen Low Lead und High Lead umschalten. Damit ist der flexible Powerball-Amp für Soli und Rhythmus gleichermaßen gut gerüstet. Die neue Amplitube-Custom-Shop-Veröffentlichung bringt auch die passenden Cabinet-Speaker mit sich: E412 Standard und E412 Pro XXL heißen die beiden Lautsprechermodelle. Um die neuen Emulationen verwenden zu können, müssen Nutzer die aktuelle, kostenlose Amplitube-Version 3.12 herunterladen.
Derweil kann der Sound der beliebten Orange-Amps jetzt auch mit iPhone, iPad und iPod touch erzeugt werden. Die neue App Amplitube Orange ist offiziell lizensiert und soll in enger Zusammenarbeit mit dem englischen Hersteller entwickelt worden sein. Aus der großen Desktop-Anwendung wurden für die App fünf Gitarrenverstärker und ein Bass-Amp ausgewählt. Dazu gehören ein 40th Anniversary Reissue OR50, der Rockerverb 50 MKII mit mehreren Gain-Stufen, der zweikanalige Thunderverb 200, der original Tiny Terror und der sehr britisch klingende AD30. Für Bass-Spieler wurde der einkanalige, Vintage-inspirierte AD 200 Bass MK 3 emuliert. Hinzu kommt eine ganze Reihe passender Cabinets. Obwohl Orange selbst keine Stompboxes herstellt, hat IK Multimedia vier Bodeneffekte entwickelt, um die Amplitube-Orange-App zu einer umfassenden Bühnen- und Studio-Suite mit Noise Filter, Overdrive, Delay und Tremolopedal zu machen. Der eingebaute Recorder kann per In-App-Kauf auf vier (iPhone/iPod touch) beziehungsweise acht (iPad) Kanäle erweitert werden. Amplitube Orange kostet knapp 14 Euro.

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