Rob Papen veröffentlicht Blue II
Mit dem im Jahr 2005 vorgestellten Synthesizer Blue wurde Rob Papen seiner Vorreiterrolle bei der Entwicklung kreativer und musikalischer virtueller Instrumente gerecht. Er kombinierte FM-Synthese mit den Möglichkeiten subtraktiver Klangerzeuger und ergänzte weiterhin Phase Distortion und Waveshaping. Rob Papen taufte die zugehörige Klangerzeugung aufgrund ihrer immensen musikalischen Klangmöglichkeiten und ihrer effizienten Zugänglichkeit in Blue auf den Namen Crossfusion-Synthese.
Blue II bleibt dem gleichen Grundgedanken treu, fügt aber weitere Klangdimensionen hinzu. So schlägt das musikalische Herz dieses Synthesizers mit sechs Oszillatoren. Hinzu kommen zwei Stereofilter mit 27 Betriebsarten auf der Basis analoger Schaltungen. Komplettiert wird Blue II durch etliche weitere Möglichkeiten der Signalbearbeitung und Modulation, einen Sequenzer sowie einen leistungsstarken Arpeggiator. In Blue II findet sich nunmehr das praktische XY-Pad seines additiven und organisch spielbaren Synthesizer-Partners aus eigenem Hause namens Blade.
Das Pad schafft Möglichkeiten für zeitliche Klangbewegungen und Vector-Pad-artige Sounds. Ergänzt wird die Klangerzeugung schließlich durch vier Effektprozessoren mit jeweils 35 Effekttypen. Über den Bank-Manager lässt sich schnell durch die über 3.000 Rob-Papen-Presets und Artist-Soundbänke navigieren. Rob Papen Blue II kostet knapp 150 Euro.
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