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Neue Interface-Generation RME Fireface 802

Feuerwerk
Neue Interface-Generation RME Fireface 802

Mit dem Fireface 800 hat RME seinerzeit einen weltweiten Studiostandard definiert. Das Audio-Interface gilt bis heute durch sein wegweisendes Design, seine Klangqualität und eine Treiberarchitektur mit ultra-geringer Latenz als das Maß der Dinge, wenn es um die Wahl der Audiohardware für native Produktionssysteme wie Cubase, Nuendo, Ableton Live oder Logic geht. Auf der Musikmesse 2014 hat der deutsche Audiospezialist nun den Nachfolger Fireface 802 vorgestellt. Es bietet jeweils 30 Ein- und Ausgänge mit bis zu 24 Bit/192 kHz. Mit dem Hybrid-Interface, das sich bereits bei den Modellen Fireface UCX/UFX bewährt hat, lässt es sich sowohl über USB 2.0 als auch über Firewire mit PC und Mac verbinden. Beim Hardwaredesign setzt RME auf neueste Low-Latency-Wandler, welche die Latenz auf ein Viertel reduzieren sollen.

Parallel dazu steht ein Class-Compliant-Modus zur Verfügung, der auch einen Betrieb an iPad und iPhone ermöglicht. Wie beim Fireface 800 stehen beim Fireface 802 vier komplett analog ausgeführte Mikrofon-Preamps im Zentrum. Alle Eingänge an der Frontseite verfügen über 54 Dezibel Gain, einzeln anwählbare 48-Volt-Phantomspeisung, sowie einen individuell schaltbaren Hi-Z-Modus. Mit Ein- und Ausgängen im optischen Toslink-Format für ADAT und S/PDIF sowie AES/EBU-I/O per XLR stehen auch die gängigen Digitalschnittstellen bereit. Wordclock-I/O und MIDI-I/O wurden ebenfalls integriert. Auf der Vorderseite finden sich zudem zwei unabhängige und getrennt regelbare Kopfhörer-Anschlüsse.

Das Fireface 802 greift für DSP-Effekte, Routing und digitales Mixing auf TotalMix FX, die neueste Generation des RME-DSP-Konzepts, zurück. Der intuitiv bedienbare DSP-Mixer erreicht laut RME den Funktionsumfang von Highend-Digitalkonsolen und bietet sogar integrierte Effekte, wie einen parametrischen Dreiband-Equalizer mitsamt Lowcut und eine komplette Dynamiksektion plus Reverb in allen Eingangs- und Ausgangskanälen. Für eine besonders einfache Steuerung der Monitoring-Sektion des Fireface 802 hat RME die Remote Control entwickelt. Als Plug-and-play-Gerät wird die Fernbedienung einfach mit dem Audio-Interface verbunden und ist sofort einsatzbereit. Das große Jogwheel ermöglicht dabei eine Pegelsteuerung sowie die Kontrolle über viele Parameter der Monitor-Sektion in der TotalMix-FX-Bedienoberfläche. Acht zusätzliche, frei belegbare Tasten ermöglichen eine Anpassung an die persönliche Arbeitsweise. Das RME Fireface 802 kostet rund 1.600 Euro. Die RME Advanced Remote Control ist als optionales Zubehör für knapp 180 Euro erhältlich.

www.synthax.de



Kommentare

Leopold
Leopold Mai 2014
Ich hab das 8ooer, klingt das 802 er besser, analoger etc.
Da hätte ich gerne Infos drüber gehabt, Fernbedienung etc. interessiert mich wenigstens nur am Rande.


von  Professional audio am 14.05.2014
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