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Arturia hat den analogen Synthesizer Minibrute im neuen Design und mit kleineren technischen Änderungen vorgestellt. Der Minibrute SE hat ein helles Aluminiumgehäuse mit Holzseitenteilen für einen wertigeren Look. Das Innere bleibt nahezu unverändert mit einem komplett analogen Signalpfad, Steiner-Parker-Filter, innovativem Oszillator-Mixer, zwei Hüllkurven, zwei LFOs und mehr. Lediglich der Arpeggiator wurde durch einen Step-Sequenzer mit sechs Pattern und bis zu 64 Steps ersetzt. Der als limitierte Ausgabe angekündigte Minibrute SE wird knapp 550 Euro kosten.

Das neue Keylab 88 verfügt über 88 Tasten mit Hammermechanik und ist mit Aftertouch ausgestattet. Außerdem besitzt es elf Drehregler, neun Fader, 16 Pads mit Anschlagdynamik und Aftertouch, 13 Taster sowie Knöpfe zur DAW-Steuerung. Neben MIDI-In/Out und USB gibt es Anschlüsse für drei Fußpedale und einen Blaswandler. Das Keylab 88 ist mit einem abnehmbaren Notenpult und einer ebenfalls abnehmbaren Laptop-Ablage ausgestattet. Es wird mit der Software Analog Lab ausgeliefert, die eine Sammlung von 5.000 Sounds der Arturia-Softwaresynthesizer enthält. Das Keylab 88 ist für Ende August 2014 angekündigt.

Die Modeling-Spezialisten von Arturia haben mit VOX Continental-V zudem erneut einen analogen Klassiker ins digitale Zeitalter gerettet. Die zweimanualige Orgel Vox Continental 300 aus den 1960er-Jahren wurde auf vielen Hits dieser Zeit wie „Light my Fire“ und „House of the rising Sun“ verewigt. Als zweites Orgelmodell ist eine Emulation der Jennings J70 enthalten, die der Entwickler Tom Jennings nach seiner Zeit bei VOX kreierte. Hinzu kommen Effekte wie Verzerrer, Flanger und Delay, ein virtueller Federhall sowie eine Amp-Simulation mit Gitarrenverstärkern und Leslie. Arturia VOX Continental-V kostet cirka 120 Euro.

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