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Erster Eindruck: Mikrofon-Rekorder HBB DRM85

Erster Eindruck: Mikrofon-Rekorder HBB DRM85

Der handliche Mikrofonrekorder DRM85 des britischen Herstellers HHB liegt mit seinem 366 Gramm wiegenden Metallgehäuse wie eine amerikanische Stabtaschenlampe in der Hand. Doch der abschraubbare Korb am oberen Ende des stabilen Metallrohres leuchtet keinesfalls hell auf, sondern verbirgt die von der Firma Sennheiser speziell gefertigte Kapsel (DRM85: Kugel, DRM85C: Niere) sicher hinter stabilem Drahtgeflecht und porösem Popschutz-Schaumstoff. Das ist auch gut so, da das Flashmikrofon in erster Linie für Reporter und Journalisten konzipiert ist. Drei flache, kunststoffüberzogenen Tastschalter (Play Record und Menü), finden sich am massiv verschraubten Endstück des Mikrofonschafts. Das briefmarkengroße, zweifarbige und mit einem Plexiglasschutz versehen LCD-Display ist hinterleuchtet, lässt sich aber nach Bedarf auch aus, oder in den Sparmodus schalten. Das pragmatische Display bietet eine sechsstellige, alphanumerische Anzeige für verbleibende Aufnahmezeit, Play- und Record-Symbol und Track-Namen. Außerdem bleibt auf engstem Raum noch Platz für eine 4-Segment-Batterie-, sowie eine 16-Segment-Pegelanzeige für Aufnahme- und Wiedergabelautstärke. Für den Betrieb eigenen sich sowohl herkömmliche Alkali-Batterien, die sich notfalls auch im tiefsten Kongo organisieren lassen, als auch NiMH-Akkus im AA-Format. Die Anschlüsse des DRM85 befinden sich auf der Unterseite des 24,5 Zentimeter langen Gehäuses. Die 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse dient dem Anschluss eines Stereokopfhörers fürs Monitoring und um aufgenommene Tracks abzuhören. Dabei liegt das Mono-Signal auf beiden Kanälen an. „In naher Zukunft wird es einen zusätzlichen Line-Eingang geben“, berichtet uns Uwe Seyfert vom deutschen Vertrieb Innoton, „um beispielsweise bei Konferenzen direkte Mitschnitte anzufertigen.“ Die USB-Buchse im 5-Pol-Mini-B-Format unterstützt...

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