Workshop Pro Tools LE Folge 1
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Hier kommt dann der vierte Textblock, der für alle Besucher zu lesen sein soll. Dieser Textblock ist der Teaser zum Artikel.
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Einen Performance-Gewinn bei der Aufnahme erzielen Sie, wenn Sie im Setup-Menü den Preferences-Dialog und darin den Reiter „Operation″ aufrufen. Wenn Sie wissen, wie lang Ihr Musikstück sein soll, können Sie dort die maximale Aufnahmedauer einstellen. Je kleiner der Wert gewählt wird, desto weniger intensiv wird die Festplatte nach entsprechend freiem Platz durchsucht. Konsequenz: Der Aufnahmeprozess startet eher und läuft flüssiger ab. In Verbindung mit einem besonderen Startvorgang lässt sich dies noch weiter optimieren: Drücken Sie zuerst den Record-Button und anschließend mit gehaltener Alt-Taste den Play-Button. Pro Tools ist dann im sogenannten „Record Pause“-Modus und sucht anhand der voreingestellten Aufnahmedauer die Festplatte nach entsprechend freiem Platz ab. Ein nochmaliger Klick oder Druck auf den Play-Button startet schließlich die Aufnahme. Weiteres nützliches Feature: Die Auto Backup-Funktion, die bei Aktivierung eine automatische Speicherung in einem wählbaren Zeitintervall ermöglicht und eine ebenfalls wählbare Anzahl an zuletzt gespeicherten Versionen aufhebt, verhindert größere Unglücke, wenn während konzentrierter Arbeit vergessen wird zwischenzuspeichern. Jetzt geht’s endlich los: Sie erstellen eine Session, definieren unterschiedliche Spuren und erstellen die ersten Aufnahmen. Dazu wählen Sie in der Haupt-Menüleiste den Eintrag „File″ und darin den Untereintrag „New Session″. Im darauf folgenden Session-Dialog muss dazu ein Name vergeben werden. Gleichzeitig legen Sie dort auch die Wortbreite und Samplingrate fest, mit der Audio-Aufnahmen erstellt werden sollen. Als Audio-File Typ wählen Sie WAV aus. Pro Tools offeriert daneben noch die Möglichkeit im AIFF-Format aufnehmen zu können. Den I/O Einstellungs-Dialog lassen Sie unangetastet. Pro Tools legt daraufhin einen Session-Ordner mit dem zuvor vergebenen Namen an. Darin finden sich weitere Unterordner, welche die Audiodaten enthalten sowie Ordner, die separate Files mit Informationen über vorgenommene Fade-ins und -outs und in Gruppen zusammengefassten Spuren enthalten. Im Sessionfile-Backup-Ordner werden schließlich die, sofern im Preferences-Dialog aktiviert, letzten zwischengespeicherten Versionen der Session gespeichert. Nach Erstellung der Session öffnet sich das so genannte Edit-Fenster, in dem das zu erstellende Arrangement später in Form horizontaler Spuren dargestellt wird. Die eigentliche Arrangier-Bühne wird oberhalb einer Werkzeugleiste inklusive Transporttasten und Zeit-Display, sowie einer Spalte auf der linken Seite eingerahmt, die ihrerseits zweigeteilt später die erstellten Spuren und entsprechende Bearbeitungen darin verzeichnet. Auf der rechten Seite findet sich schließlich eine zweite Spalte, die so genannte Region-Einträge enthalten wird. Unterhalb der Werkzeugleiste finden sich bereits Spuren, die globale Informationen wie Taktzahl, Zeit, Tempo, Marker und Notationssymbole enthalten. Im Menüeintrag Track wählen Sie anschließend den New-Befehl aus. Ein Dialogfenster erscheint, in dem Sie außer der Anzahl der Spuren auch die Spurenart definieren. Die Art der anschließenden Spurendarstellung in Samples oder Ticks, sowie die Wahl zwischen einer zu erstellenden Mono- oder Stereospur beschließen die Definitionsmöglichkeiten. Ein Klick auf das Plussymbol lässt eine neue Zeile zur Definition einer weiteren Spur erscheinen, so dass Sie komplette Spuren-Layouts schon direkt zu Anfang auf einen Schlag erstellen können. Pro Tools bietet insgesamt fünf Spurenarten an: Audio-Tracks: Sie dienen zur Aufnahme und Wiedergabe von Audiosignalen. Sie verfügen über Ein- und Ausgangskanäle.
Master-Fader: Mit ihm lässt sich ein Summenkanal erstellen, der als Haupt-Ausgangskanal für alle anderen Spuren dient. Logischerweise gestattet er nur das Routing des Ausgangs-Kanals.
Aux-Input: Mit diesen Tracks lassen sich innerhalb von Pro Tools Aux-Kanäle für Audiosignale erzeugen. Sie verfügen nur über Ausgangskanäle.
MIDI-Tracks: Sie dienen zur Aufnahme und Wiedergabe von MIDI-Daten und eignen sich primär zur Ansteuerung externer Hardware.
Instrument-Track: Eine Kombination aus MIDI- und Audio-Track zur Ansteuerung virtueller Instrumente. Der Track besitzt einen MIDI-Ein- und einen Audio-Ausgang. Als erstes erstellen Sie einen Mono-Audio-Track, indem Sie die entsprechenden Einstellungen vornehmen und anschließend auf den Create-Button klicken. Anschließend erscheint im Edit-Fenster eine horizontale Spur, mit einem Editierfeld auf der linken Seite, welche die wichtigsten Einstellmöglichkeiten der Spur enthalten. So finden sich die üblichen Record-, Solo- und Mute- Buttons, ein Namensfeld zur Anzeige und nachträglichen Benennung der Spur via Doppelklick, sowie Drop-down-Menüs zur Änderung der Spurendarstellung und zur Aktivierung von Automations-Modi. Als Nächstes erstellen Sie einen Master-Track in stereo, der schließlich die Regelung der Hauptlautstärke ermöglicht und in Summe sämtliche Signale aller weiteren zu erstellenden Spuren führt.Nun ist das Routing von Ein- und Ausgangskanälen erforderlich. Dies geht einerseits über das Edit-Fenster, indem Sie im View-Menü das Edit-Window Untermenü anwählen und darin den I/O Eintrag anklicken. Ein zweites Feld erscheint rechts neben dem Haupt-Editierfeld, das zwei Drop-down-Menüs zur Auswahl der Ein- und Ausgänge enthält, sowie Einstellmöglichkeiten der Lautstärke und des Panoramas bietet. Doch es geht auch anders und zwar über den virtuellen Mixer, der in Pro Tools als separates Fenster erscheint. Dies geschieht über einen Klick auf den Mix-Eintrag im Window-Menü. Bislang zeigt er lediglich die bis jetzt erstellte Audio- und Master-Spur in Form von Kanalzügen. Analog zum Edit-Fenster findet sich auch im Mixer auf der rechten Seite die erwähnte zweigeteilte Spalte. Ein Klick auf die zwei Einträge der Track-Spalte zeigt ihren Sinn: Sie blendet die Spuren bei Bedarf ein oder aus. Die Drop-down-Menüs zum Routing finden sich im Mixer oberhalb der Record-, Solo- und Mute-Buttons. Nehmen Sie die entsprechenden Routings vor, indem Sie den Eingang des Audio-Interface wählen, an dem Ihre Aufnahmequelle anliegt. Den Ausgang legen Sie auf Kanal eins und zwei. Sie leiten das Signal automatisch an die Hauptmonitor-Buchsen des Audio-Interface. Dieselbe Ausgangsbelegung nehmen Sie auch beim Master Fader vor. Um zumindest schon einmal etwas über die Monitore hören zu können, reicht ein Klick auf den Record-Button der Audiospur im Edit- oder Mixer-Fenster, der die Spur zur Aufnahme freigibt, sie also quasi scharf stellt. Pegeln Sie das Aufnahmesignal über den Fader des Kanalzugs ein, wenn Sie eine Aufnahme über die Line-Eingänge machen wollen. Sollen Mikrofon- oder Instrumenten-Aufnahmen erstellt werden, offeriert beispielsweise das Digi 003 eine separate Vorverstärkungsmöglichkeit an der Hardware. Um die Aufnahme zu aktivieren, müssen jetzt lediglich der Record- und anschließend der Play-Button im Transportfeld der Werkzeugleiste gedrückt werden und schon geht die Aufnahme los. Pro Tools offeriert noch ein separates Transporttasten-Fenster, das sich mit einem Klick auf den Transport-Eintrag im Window-Menü öffnet und eine zusätzliche größere Alternative zur Bedienung bietet. Nach Ende der Aufnahme deaktivieren Sie den Record-Button im Edit-/Mix-Fenster. Und Voila: Ihre erste Aufnahme ist entstanden, die Sie sich jetzt anhören können und über die zwei Fader im Mixer in der Lautstärke regelbar ist. MIDI- und virtuelle Instrumenten-Aufnahmen geschehen nach demselben Prinzip. Unterschied hier: Anstelle physikalischer Kanäle müssen Sie die gewünschten MIDI-Kanäle einstellen. Haben Sie zuvor ein MIDI-Instrument mit beispielsweise dem sprechenden Namen „Master-Keyboard“ erstellt, über das Sie MIDI-Spuren einspielen möchten, reicht lediglich die Auswahl dieses Eintrags für die Eingänge.
Im zweiten Teil unseres Workshops erfahren Sie, wie Sie erstellte Aufnahmen bearbeiten können und was der Pro Tools Mixer für Ausstattungsmerkmale besitzt.
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