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Kurztest UA 1176AE

Kurztest UA 1176AE

Kurztest UA 1176AE

Kurztest Kompressor Universal Audio 1176AE

Nach der Signature Edition des LA-610-Channelstrips (Test in Heft 5/2008) präsentiert Universal Audio mit der Anniversary Edition des 1176-Kompressors ein weiteres Gerät seiner Produktpalette in einer streng limitierten Sonderauflage von 500 Exemplaren. Der Anlass: Neben dem zehnjährigen Firmenjubiläum feiert der Hersteller mit dem 1176AE-Sondermodell gleichzeitig das 40-jährige Jubiläum der Kompressor-Legende. Diese Exklusivität hat natürlich ihren Preis. Im Vergleich zum Serienmodell ist die Anniversary Edition mit knapp 2.800 Euro etwa 500 Euro teurer, was nicht gerade ein Pappenstiel ist. Dafür besitzt das Sondermodell einige einzigartige Ausstattungsmerkmale und Besonderheiten. So besitzt er die klanglichen Eigenschaften und das Regelverhalten der Bluestripe genannten Revision-A-Serie, und kombiniert diese mit dem rauscharmen Class-A-Ausgangsschaltkreis des Blackface genannten LN-Modells. Überdies enthält das Jubiläums-Modell die gleichen Transformatoren, wie sie in der Revision-E-Serie verbaut wurden...

Universal Audio 1176AE

Hier kommt dann der vierte Textblock, der für alle Besucher zu lesen sein soll. Dieser Textblock ist der Teaser zum Artikel.

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Universal Audio 1176AE Anschlüsse

Im Vergleich zum Serienmodell kann die Anniversary Edition aufgrund seiner ganz eigenen Auslegung der wählbaren Kompressionsverhältnisse sowie der Slo-Attack-Funktion mit einem ganz eigenen Charakter aufwarten, der in Sachen Klanggestaltung nuancierter und vielfältiger ausfällt. Im Test erhalten wir in Slo-Stellung des Attackreglers eine zusätzliche Option zur Transienten-Modellierung. So kitzeln wir beim Bearbeiten einer Snare-Drum noch mehr Kesselanteil heraus, was das Instrument noch knalliger erscheinen lässt. Mit dem schaltbaren 2:1-Verhältnis wandelt sich der 1176AE plötzlich in einen zarten und behutsam vorgehenden Dynamikbegrenzer, der ganz klar subtiler ans Werk geht, als die LN-Variante. Beim Umschalten auf das jeweils nächst höhere Kompressionsverhältnis ist deutlich zu hören, wie das Sondermodell dann immer kraftvoller ans Werk geht. Dabei liefert er in Abhängigkeit zur anliegenden Signalstärke und der Einstellung des Input-Reglers eine Klangpalette von transparent und neutral bis hin zu deutlich gefärbt und sogar leicht angezerrt. Erwartungsgemäß wandelt sich der 1176AE im All-Button-Modus zu einer Soundmaschine, die Aufnahmen in eindeutiger und unnachahmlicher Weise färbt und für den er weltweit hoch geschätzt wird. Alles klingt auf einmal schärfer, verzerrter und bissiger, aber keineswegs schlechter. Auffällig ist die Art, wie Transienten in dieser Betriebsart noch mehr in den Vordergrund rücken. Wichtig: Der All-Button-Sound des LN-Modells wird durch das gleichzeitige Drücken der oberen drei Tastschalter realisiert. Beim Drücken aller vier Taster hingegen, ist anfangs kein klanglicher Unterschied zum originalen All-Button-Sound zu hören. Gleiches gilt auch für den Multi-Button-Modus, wenngleich sich der Kompressionsgrad nun schon deutlich hörbar ändert. Erst durch intensives vergleichendes Hören offenbaren sich die feinen klanglichen Unterschiede. So ist bei Aktivierung aller vier Taster ein zusätzlicher Schuss an Luftigkeit hörbar, der das Signal insgesamt etwas zahmer wiedergibt. Im Multi-Button-Modus sind je nach Taster-Kombination unterschiedliche Grade an Bissigkeit, Schärfe und Klangfärbung realisierbar, wenngleich auf subtile Art. Insgesamt zeigt sich der 1176AE damit ungleich farbenprächtiger als das Serienmodell.



Kommentare


von  Professional audio am 30.03.2009
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