Kurztest Akai MPK49
Kurztest Akai MPK49
Kurztest MIDI-Controller-Keyboard Akai MPK 49
Nach ziemlich genau 20 Jahren präsentiert Akai mit dem MPK 49 wieder ein Tasteninstrument. Mehr noch, markiert der Neuling auch den ersten Vorstoß des Unternehmens in das Marktsegment der MIDI-Controller-Keyboards. Als Solches verfügt das rund 450 Euro teure MPK 49 über eine Vier-Oktaven-Tastatur und jeweils acht Fader, Endlos-Potis und Taster zum Senden von Controller-Daten. Besonderheit: Über die Control-Bank-Taster lassen sich wechselweise drei unterschiedliche Sets mit Controller-Routings aufrufen, was eine Gesamtzahl von 72 steuerbaren MIDI-Controllern pro Preset ausmacht. Sehr pfiffig: Jedes Bedienelement kann bei Bedarf auf einem anderen MIDI-Kanal senden, was den Bedienkomfort bei multitimbralen Instrumenten wie etwa IK Multimedias Sampletron noch einmal erhöht. Doch damit nicht genug, lassen sich nicht nur Control-Change-Befehle senden. Die Fader und Potis können überdies auch Aftertouch- und NRPN-Befehle (nur die Potis) ausgeben und die Taster lassen sich zum Senden von Program-Changes nutzen...
Akai MPK 49
Hier kommt dann der vierte Textblock, der für alle Besucher zu lesen sein soll. Dieser Textblock ist der Teaser zum Artikel.
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Akai MPK 49 Anschlüsse
An Anschlüssen verfügt das MPK 49 über eine USB-Schnittstelle, die gleichzeitig zur Stromversorgung dient und über drei MIDI-Ports Daten sendet und über zwei Ports empfängt. Eine separate Treiberinstallation zur Inbetriebnahme ist nicht erforderlich. Daneben findet sich noch ein physikalisches MIDI-In- und -Out-Duo sowie zwei Klinkenbuchsen zum Anschluss eines frei mit Controllern belegbaren Fußschalters und Schwellerpedals sowie eine Netzgerätebuchse. Ein dazu passendes Netzgerät fehlt leider im Lieferumfang. Das MPK 49 verfügt über 30 Speicherplätze zum Ablegen von Presets. Ab Werk findet sich schon eine Reihe von vorprogrammierten Presets. Sie enthalten Settings zum Ansteueren virtueller Instrumente und Sequenzer. So gibt es unter anderem Presets zu sämtlichen Modellen von Arturia, Fxpansion BFD 1.5, das im Lieferumfang enthaltene Ableton Livelite, sowie Steinberg Cubase, Cakewalk Sonar und Propellerhead Reason. Im Test überzeugt das trotz kompakter Dimensionen recht schwere MPK 49 durch seine robuste Verarbeitung, die es somit für Live-Anwendungen prädestiniert. Sämtliche Bedienelemente sind großzügig dimensioniert, sehr griffig und nehmen selbst heftigste Einstellorgien klaglos hin. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die im Vergleich zu üblichen Synthesizer-Keyboards sehr hart gefederte und schwergängige anschlagsdynamische und Aftertouch-fähige Tastatur. Akai umwirbt sie zwar mit dem Attribut „halb-gewichtet“. Doch das entsprechende Spielgefühl stellt sich nicht ein. Dafür ist die Bedienung und Programmierung von Presets am Keyboard kinderleicht. Routings sind in Windeseile erstellt und abgespeichert. Im Test kreieren wir für IK Multimedias Sampletron ein opulentes Controller-Setting und steuern über ein MPK-Preset mehrere gleichzeitig geladene Sampletron-Sounds auf unterschiedlichen Kanälen an. Den Massive-Synthesizer von Native Instruments haben wir ebenfalls sehr schnell mit dem MPK 49 unter unsere Kontrolle gebracht. Wem das Programmieren am Keyboard zu lästig sein sollte, kann das Gleiche über den im Lieferumfang enthaltenen Vyzex-Editor bequem und ebenso leicht am Rechner erledigen. Überdies fungiert er zusätzlich als Librarian-Anwendung. Im weiteren Verlauf des Tests probieren wir auch die Werks-Presets aus. In Sachen Synthesizer-Steuerung weiß das MPK 49 auf ganzer Linie zu glänzen. Highlight ist das Reason-Preset, das die bei weitem opulentesten Steuermöglichkeiten offeriert. Am meisten Spaß macht das MPK 49 im Zusammenspiel mit BFD. Wir routen die Bassdrum auf den Fußschalter und steuern die übrigen Instrumente über die Pads an. Über Note Repeat spielen wir mühelos ostinate Hi-Hat-Figuren und dank der 12-Level-Funktion klingen Tomwirbel sehr lebendig. Das Cubase-Preset enttäuscht hingegen. Lediglich die Fader und Panpots des virtuellen Mixers sind steuerbar. Novations Remote SL-Serie ist in dieser Disziplin ab Werk deutlich besser aufgestellt (Test in Heft 10/2007).
Vyzex-Editor Akai MPK 49
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