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Report Hörspielproduktion "Das Boot"

Reportage Hörspielproduktion “Das Boot”

„Er hielt sich mühsam auf den Knien und sah seinem Boot beim Untergehen zu. Er machte den Mund auf, als wollte er losbrüllen aber es war Blut, das ihm über die Lippen stürzte. Dann fiel auch er zu Boden.“ Langes Schweigen folgt den Worten von Herbert Grönemeyer, der die Schlussszene aus dem Roman „Das Boot“ von Lothar-Günter Buchheim nur ein einziges Mal vorträgt. Die Intensität seiner Worte lässt die Luft gefrieren. Zwei lange Aufnahmetage ist die Crew unter der Regie und künstlerischen Leitung von Ralf Weigand abgetaucht und hat den Erzähler sprechen lassen. Jetzt herrscht Stille. Herbert Grönemeyer, in der Rolle des Kriegsberichterstatters Leutnant Werner, erzählt die Tragödie des U-Boots U96 und seiner Besatzung, von der am Ende den zweiten Weltkrieg keiner außer ihm überlebt. „Es war eine Reise zurück in die Vergangenheit“, erzählt uns Ralf Weigand in den Studios von Plan 1 Media im Münchener Stadtteil Thalkirchen. „Ich hatte gehofft, “ fährt Weigand fort, „dass Herbert Grönemeyer, 30 Jahre nach dem Dreh zum Kinofilm und der TV-Serie, die Erinnerungen und Emotionen von damals aufgreifen und in den Erzähltext einfließen lassen würde. Und so war es dann auch.“ Dabei war es laut Weigand ein mittlerer Kraftakt, den begehrten Sänger, Schauspieler und Komponisten für das Hörspielprojekt zu gewinnen. Durch die Bemühungen der Bavaria Sonor, welche die Produktion initiiert hat, stand aber plötzlich die Zusage und zum Aufnahmebeginn auch Herbert Grönemeyer im Raum.

Reportage Hörspielproduktion "Das Boot", Blick in die Regie

Produzent Ralf Weigand, Mitbegründer von Plan 1 Media Philip Lewis, technischer Leiter Plan 1 Media

Spezialrack mit Neumann-Modulen NTP Kompressor-Module 179-120 Telefunken V72/V76 Racks

Ansicht Sprecherkabine Plan 1 Media Telefunken-Mikrofon Regie mit installierter Studer-Konsole

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