Report Torus Filmton-Postproduktion
Report Torus Filmton-Postproduktion
Reportage Torus Filmton-Postproduktion
Sein Auto ist bis an die Grenzen der zulässigen Nutzlast mit Metallteilen vom Schrottplatz beladen. Dicke Rohre, Klötze und unterschiedliche Bleche hat Tonmeister Stephan Colli – einer der drei Geschäftsführer der Torus GmbH – im Schweiße seines Angesichts im Wagen verstaut. Die Achsen ächzen und es rappelt ganz gehörig, doch Colli – so viel verraten uns seine lachenden Augen als er die Geschichte erzählt – hat sichtlich Spaß an diesem Knochenjob. Die Schwermetall-Fracht ist für Wolfgang Stach bestimmt, der sich als Produzent von den Guano Apes, Such a Surge, Jupiter Jones oder jüngst dem neuen Album von BAP „Halv su wild“ einen Namen gemacht hat. Mit seinem Maarwegstudio2 hat er die ehemaligen EMI-Studios wieder zum Leben erweckt und außerdem – das ist für Colli und den laufenden Job gerade wichtig – in einem speziellen Eckchen die Möglichkeit, den Metallschrott ordentlich runter krachen zu lassen, ohne dabei edles Fischgrätenparkett zu demolieren. „Über die Filmstiftung NRW und die Firma Ariel Films GmbH entstand der Kontakt zum polnischen Sounddesigner Alex Claude“, erzählt uns Colli auf der herrlichen Dachterrasse der Torus Studios die Vorgeschichte seines Schrotttransports. „Alex suchte ein Studio in Deutschland“, berichtet Colli, „um für den Spielfilm „Lebanon“ das Sounddesign zu realisieren und wir konnten ihm das richtige Umfeld bieten.
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Stephan Colli Jan Petzold
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